Amnesty entschuldigt sich teilweise

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International bedauert, dass ihre Kritik an der ukrainischen Armee zu Verärgerung geführt hat. Das habe die Organisation in einer E-Mail geschrieben, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Amnesty halte darin fest, dass man sich in jedem Konflikt für den Schutz der Zivilbevölkerung einsetze. Deshalb stehe man voll und ganz zu den inhaltlichen Erkenntnissen, bedauere aber das Leid, das der Bericht verursacht habe. Amnesty hatte darin erklärt, die ukrainische Armee verschanze sich teilweise in Wohnvierteln und bringe damit Zivilpersonen in Gefahr. Die ukrainische Führung hatte dies heftig kritisiert.