Neue Heimfinanzierung in Sicht

Egal wie schwer die Beeinträchtigung ist, der Kanton zahlt an die Betreuung von Menschen mit Behinderung immer gleich viel. Nun soll sich dies ändern.

Das heutige Modell für die Betreuung von Menschen mit Behinderungen ist darauf ausgelegt, dass Heimen und anderen Institutionen in Luzern immer gleich viel Geld ausbezahlt wird, unabhängig davon, was für Leute sie betreuen. Eine Einrichtung erhält somit einen fixen Betrag für ihr Angebot, ohne dass der Schweregrad der Behinderung der betreuten Person eine Rolle spielt. Das soll sich nun ändern, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt.

Der Regierungsrat Guido Graf lässt die Einführung eines Systems für die Ermittlung des individuellen Betreuungsbedarfs (IBB) vorbereiten. Gut kommt dies nicht überall an. Gewisse Institutionen befürchten, dass der Kanton damit Geld sparen wolle.

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