Jüngstes Mitglied soll Rede halten

Mehr Gewicht für Junge im Stadtparlament gefordert

Das Luzerner Stadtparlament tagt zurzeit coronabedingt im Kantonsratssaal – physische Präsenz ist weiterhin nötig. (Bild: zvg)

Die Grünen fordern, dass die neue Legislatur neu jeweils durch das jungste Ratsmitglied – und nicht durch das älteste eröffnet wird. Mir dieser symbolischen Änderung will der Stadtrat ein Zeichen setzen, dass er die Anliegen der Jugend ernst nimmt.

Der Grosse Stadtrat startet seit Jahrzehnten mit einer Rede der Alterspräsidentin in die neue Legislatur. Neu soll das jüngste Mitglied des Parlaments die erste Sitzung leiten, fordern die Grünen. Die EInführung eines solchen «Jungpräsidiums» zeige die «konsequente Jugendförderung» findet die Partei.

Der Stadtrat hat für das Anliegen ein offenes Ohr. Er findet: «Auch ohne verbindliche Wirkung draf die Wirkung symbloischer Akte nicht unterschätzt werden» – und nimmt die Motion entgegen. Die Änderung soll bei der nächsten Revision der Gemeindeordnung umgesetzt werden.

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