Für Verzweifelte: Auf Facebook gibt's Hilfe

Liebe Luzerner Guuggen, habt ihr denn wirklich alle schon ein Sujet?

Welche Guuggenmusigen gibt es tatsächlich – und wo hat zentralplus seiner Fantasie (etwas gar) freien Lauf gelassen?

(Bild: Emanuel Ammon/AURA)

«Falls ihr noch auf der Suche nach einem interessanten Fasnachts-Sujet seid, dann können wir euch aushelfen», heisst es auf der Facebook-Seite der «Luzerner Fasnacht». Das Angebot trifft auf Anklang, denn innert 24 Stunden haben sich bereits vier Guuggen gemeldet.

Es soll sie also tatsächlich geben: Die «Spätzünder», die Guuggen, die Ende diesen Jahres noch kein Sujet für die Fasnacht 2019 auserkoren haben. Dies ergibt sich aus einem aktuellen Aufruf von vergangenem Samstag auf der Facebook-Seite «Luzerner Fasnacht – Carnival of Lucerne».

«Streng geheim»

«Falls ihr noch auf der Suche nach einem interessanten Fasnachts-Sujet seid und an beiden Lozärner Umzügen sowie dem Monstercorso laufen werden, dann können wir euch aushelfen», schreibt ein Admin der Seite. Ein Mitglied von ihnen sei Produzent einer neuen Sci-Fi Satire mit den Namen «Iron Sky – The Coming Race», welcher just eine Woche nach der Luzerner Fasnacht in den Schweizer Kinos läuft. Im Film gebe es verschiedenste Aliens, Reptilien-Aliens und andere «Monster». Diese seien bis zum Startschuss der Premiere streng geheim. Für die Guuggenfreunde werde jedoch eine Ausnahme gemacht.

«Die Idee ist, dass ihr ein noch streng geheimes Sujet bekommt und als ‹Iron Sky Crew› an die Fasnacht geht», heisst es auf der Facebook-Seite. Denn dies ist zugleich für den Film Werbung, für die Guuggen sei es ein exklusives Sujet, denn es könne nicht vorkommen, dass eine andere Guuggen dasselbe Sujet habe.

Vier Guuggen haben sich bereits gemeldet

Wie der Admin der Gruppe schreibt, käme es tatsächlich vor, dass Guuggen so kurz vor dem Start der rüüdigen Fasnacht noch kein Sujet hätten. Einerseits spricht er aus eigenen Erfahrungen. Denn der Verfasser des Beitrags ist ein echter Fasnächtler, der bei den uralten Chatzenstrecker und daraufhin bei den Alt-Chatzenstrecher war. «Tatsächlich gab es in den über 40 Jahren Chatzenstrecker-Zeit mehrmals den Moment, wo im Januar mit Panik in der Luft in einer Notfallsitzung ein Sujet gesucht werden musste.» So hätten sich nun bereits vier Guuggenmusiken innerhalb von 24 Stunden nach Posten des Beitrags bei ihm gemeldet.

Hier gibt’s den vollständigen Facebook-Post zu lesen:

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