Es entsteht ein neues Hotel in Luzern: Dem baufälligen Bürogebäude direkt nach der Luzerner Langensandbrücke soll Leben eingehaucht werden. Innerhalb der kommenden vier Jahre baut die Tavolago AG daraus das «Stadthotel Tribschen».
Im Tribschen-Langesandquartier der Stadt Luzern wird ein neues Stadthotel gebaut. Das Bürogebäude der HG Commerciale und der Zentralschweizerischen Baumeisterverbände an der Tribschenstrasse 9 soll einem modernen Neubau weichen, wie die Tavolago AG mitteilt. Geplant ist ein Drei-Sterne-Hotel mit 140 Zimmern für Einzeltouristen, Paare, Familien, Geschäftsreisende und Vereine. Derzeit trägt das Projekt den Titel «Stadthotel Tribschen».
Im Slider siehst du, wie das bisherige Gebäude an der Tribschenstrasse 9 aussieht. Und wie die Tavolago AG sich den Neubau vorstellt.
Für das neue Hotel ist in Abstimmung mit der Stadt Luzern ein Architekturwettbewerb durchgeführt worden. Überzeugt hat letztlich das Projekt des Luzerner Architekturbüros Lütolf und Scheuner Architekten GmbH. «Das Projekt ist mit seiner eleganten und gut proportionierten Fassadengestaltung ein würdiger neuer Quartierbaustein im Kontext!», äussert sich Daniel Scheuner der Lütolf und Scheuner Architekten in der Mitteilung.
Neues Hotel in Luzern: Quartier profitiert
Doch nicht nur Touristen soll das künftige Hotel überzeugen: «Das Stadthotel wird sich von anderen Hotels und international standardisierten Hotelketten in der Stadt Luzern deutlich abheben. Es ist auf das Quartier ausgerichtet und abgestimmt», wird Fredy Wagner, Geschäftsleiter der Tavolago AG, zitiert.
So wird es im Erdgeschoss eine öffentliche Bar und eine Kaffeelounge geben. Weiter seien «frei zugängliche Begegnungszonen mit Arbeits-, Sitzungs- und Verweilmöglichkeiten» für Gäste und Luzernerinnen geplant.
Aktuell läuft ein Interior-Design-Wettbewerb. Die Baueingabe bei der Stadt Luzern ist für das Jahr 2022 geplant.
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Michel von der Schwand, 29.11.2021, 14:08 Uhr Gut, dass dieses Verbrechen am Bau verschwindet. Danke Tavolago.
👍1Gefällt mir👏0Applaus🤔1Nachdenklich👎0Daumen runterHans Muster, 29.11.2021, 14:25 Uhr Es ist jetzt aber nicht gerade so, dass sich das Rendering des Neubaus deutlich vom bestehenden Bau abhebt.. Schade, einmal mehr eine vertane Chance. Zumal Rendering und Realität dann nochmals zwei Paar Schuhe sind.
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