Risch rechnet mit knappem Plus

Die Gemeinde Risch geht für das kommende Jahr von einem Ertragsüberschuss von 0,75 Millionen Franken aus. Gleichzeitig wird sie im innerkantonalen Finanzausgleich zum ersten Mal zur Gebergemeinde.

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Bei einem Gesamtaufwand von 66,7 Millionen Franken rechnet die Zuger Gemeinde Risch für das kommende Jahr mit einem Ertragsüberschuss von 0,75 Millionen Franken. Dies ist dem soeben veröffentlichten Budget 2024 zu entnehmen. Zum Vergleich: Für das Jahr 2023 budgetierte die Gemeinde ein Plus von 1,8 Millionen Franken. Im Jahr 2022 schloss die Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von 19,7 Millionen ab.

Die Gemeinde teilt weiter mit, dass der Steuerfuss im kommenden Jahr von 56 auf 55 Prozent gesenkt werden soll. Damit würde die Zielvorgabe der Gemeinde, einen Steuerfuss unter dem Mittelwert sämtlicher Zuger Gemeinden zu erreichen, gemäss eigenen Angaben eingehalten.

Risch wird laut der Botschaft zum Budget im kommenden Jahr im innerkantonalen Finanzausgleich erstmals zu einer Gebergemeinde. Dies, weil die Gemeinde im Jahr 2022 hohe Steuererträge habe verbuchen können.

Mehr Angestellte auf der Gemeinde

Die veranschlagten Nettoinvestitionen belaufen sich für das kommende Jahr auf 19,3 Millionen Franken. Davon sind 3,6 Millionen für die Sanierung Hof Binzmühle, 2,9 Millionen für den Unterhalt und Ausbau des Abwassernetzes und 2,1 Millionen Franken für das Gesamtverkehrskonzept vorgesehen.

Der Stellenplan in der Verwaltung steigt gemäss dem Budget um 8,8 Stellen. Mit Ausnahme der Abteilung Soziales/Gesundheit seien in allen Abteilungen Stellenplanerhöhungen vorgesehen.

Die Bevölkerung wird an der Gemeindeversammlung vom 28. November über das Budget und weitere Traktanden befinden.

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