Nicht füttern!

Graugänse sorgen für viel Kot an Luzerner Seeufern

Auch Graugänse geniessen den Strand an der Ufschötti. (Bild: ewi)

Die Luzerner Seen sind nicht nur bei badenden Luzernern, sondern auch bei Graugänsen beliebt. Laut der Umweltberatung Luzern kommen die Wasservögel gerne ans Ufer – und hinterlassen dabei Exkremente.

Bei Temperaturen um die 30 Grad ist es kein Wunder, dass die Luzernerinnen gerne an den Seeufern sünnelen (zentralplus berichtete). Die lauschigen Grasflächen sind aber nicht nur bei Mensch, sondern auch bei Tieren beliebt. Immer wieder watscheln Graugänse an Land und fressen Gras oder zurückgelassene Esswaren. Und hinterlassen dabei viel Kot, wie die Umweltberatung Luzern schreibt.

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Auf den sozialen Medien startet sie deshalb einen Aufruf, dass Badegäste die Gänse «auf keinen Fall» füttern sollen.

Gegenüber der «Luzerner Zeitung» führt die Umweltberatung aus, dass deren Zahl in Luzern stetig zunehme. «Die Graugänse profitieren von milderen Wintern und der Zunahme an gedüngtem Grünland.» Genaue Zahlen lägen nicht vor, jedoch hielten sich schätzungsweise 40 Tiere an der Luzernerbucht auf. Sie fressen gerne auf Wiesen mit kurzen Gräsern und Kräutern, wie dies etwa bei der Ufschötti oder dem Lido der Fall sei.

Andere Massnahmen als der Aufruf seien jedoch nicht geplant. Graugänse sind nämlich geschützte Wildtiere.

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