Nachfolge von Fabian Reinhard

FDP Stadt Luzern setzt auf Co-Präsidium

Lucas Zurkirchen und Marija Bucher-Djordjevic sollen die Stadtluzerner FDP im Co-Präsidium führen. (Bild: zvg)

Marija Bucher-Djordjevic und Lucas Zurkirchen sollen künftig die Stadtluzerner FDP im Co-Präsidium führen. Die beiden werden als Nachfolge von Fabian Reinhard vorgeschlagen, der das Amt im September abgibt.

Der Trend zu geteilten Parteipräsidien hält auch bei der FDP der Stadt Luzern Einzug. Für die Nachfolge von Fabian Reinhard, der im September abtritt, schlägt die zuständige Kommission der Partei ein Co-Präsidium vor. Marija Bucher-Djordjevic und Lucas Zurkirchen sollen das Amt gemeinsam übernehmen, wie die Partei in einer Mitteilung schreibt.

Marija Bucher-Djordjevic ist Juristin und führt das Hotel Schlüssel in Luzern. Zudem ist sie im Nebenamt als Dozentin an der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern tätig. Die 42-jährige Unternehmerin ist verheiratet und Mutter einer Tochter. «Ich möchte neue Akzente in der Stadtluzerner Politik setzen und über Parteigrenzen hinweg gemeinsame Lösungen suchen», wird sie in einer Mitteilung zitiert.

«Es gibt einen neuen Bahnhof, eine neue Tourismus- und Klimastrategie, und viele weitere Herausforderungen warten auf uns.»

Lucas Zurkirchen

Lucas Zurkirchen ist dank seiner Aufgabe als Verantwortlicher Wirtschaftspolitik bei der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) und seinem Engagement bei der City Vereinigung Luzern mit den politischen Themen der Region bestens vertraut. Der verheiratete Vater einer Tochter war von 2017 bis 2020 Präsident der Jungfreisinnigen Stadt Luzern und gehört seit 2018 der Geschäftsleitung der städtischen FDP an. «Unsere Stadt ist im Wandel. Es gibt einen neuen Bahnhof, eine neue Tourismus- und Klimastrategie, und viele weitere Herausforderungen warten auf uns», so der 29-Jährige.

Die Parteiversammlung entscheidet Mitte September über das neue FDP-Präsidium.

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5 Kommentare
  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 06.07.2021, 14:54 Uhr

    Alles klar, Herr Zurkirchen. Quod erat demonstrandum.
    Und wenn dann die FDP weiter abstürzt, liegt das ganz sicher nicht an der FDP.

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  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 06.07.2021, 09:29 Uhr

    Schade. Zweierpräsidien sind Doppelgespanne zum elektoralen Friedhof. Und wenn der Eine nun auch schon von Klimaklimaklima redet und damit den Grünen ihr Thema kniend auf dem Silbertablett präsentiert, so ist noch klarer, dass das in zwei Jahren nichts wird. Man kann sich die völlig inhaltsleeren Slogans leider schon jetzt vorstellen, auch diejenigen der „Mitte“ übrigens. In nichts werden diese Parteien dem linksgrünen Zeitgeist Paroli bieten, bei keinem Thema werden sie opponieren, keine linke Phrase wird auf den Prüfstand gestellt werden, kein grüner Minderheitenunsinn hinterfragt. Und der Wähler verzweifelt.

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    • Profilfoto von Lucas Zurkirchen
      Lucas Zurkirchen, 06.07.2021, 10:34 Uhr

      Grüezi Herr Bitterli,
      Da kennen Sie uns schlecht. Haben Sie unser konstruktives Referendum zu den zwei Parkreglements mitbekommen? Ausserdem wollen wir vielmehr den Zeitgeist anpacken und gemeinsam Lösungen finden. Eine destruktive Politik liegt uns nicht. Wenn Sie also zukunftsgerichtete, sachdienliche Politik mögen, dann freuen wir uns auf Ihre Unterstützung.

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    • Profilfoto von Scheidegger
      Scheidegger, 06.07.2021, 10:49 Uhr

      Beste Satire! Den Zeitgeist anpacken und gemeinsame Lösungen finden! Bitte etwas mehr Selbstreflektion. Die FDP politisiert am Gängelband der Wirtschaft. Die FDP-Vertreter in sämtlichen Parlamenten sind CEOs von KMU’s oder dann Präsidenten von Gewerbevereinen etc.
      Die FDP ist der Steigbügelhalter der Wirtschaft, torpediert seit Jahren sämtliche Verbesserungen für Arbeitnehmende mit dem immer selber langweiligen Argument, dass dabei Arbeitsplätze verloren gehen. Dabei ist die FDP nicht einmal in der Lage, selber innovativ zu sein und Arbeitsplätze zu schaffen. Man geniesst die gewonnen Verwaltungsratsmandate, übt sich im Netzwerken ohne jeglichen Nutzen für die Wählerinnen und Wähler.

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    • Profilfoto von Lucas Zurkirchen
      Lucas Zurkirchen, 06.07.2021, 11:20 Uhr

      Grüezi Herr Scheidegger,
      Danke für Ihre kritische Rückmeldung, die ich gerne aufnehme. Hier sind Sie aus meiner Sicht völlig falsch informiert und haben ein verzerrtes Bild. Gerade in der Stadt Luzern sind wir viel mehr als «nur» Wirtschaft. Nicht umsonst haben wir auch Martin Merki als Sozial- und Sicherheitsdirektor der Stadt Luzern in unseren Reihen. Wer ausser die Unternehmen in der Wirtschaft schaffen sonst Arbeitsplätze? Auch im Thema «Innovationen schaffen» bin ich nicht einig mit Ihnen. Beispiele von Seiten FDP gibt es unzählige. Schauen Sie sich doch z.B. auf der FDP-Schweiz-Website um.

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