Der «Trampelpfad» Badi-Fährhuus soll öffentlich gemacht werden. Zusätzlich möchte die lokale Bevölkerung den Pfad mit dem Rollstuhl begehen können.
Der «Trampelpfad» Badi-Fährhuus soll öffentlich zugänglich gemacht werden, fordert die lokale Bevölkerung. Die Gemeinde und der Kanton sind sich aber einig, dass der Pfad nicht in den Fusswegrichtplan aufgenommen werden soll (zentralplus berichtete).
Der Kanton teilte mit, dass nebst der Frage zum Unterhalt des Weges auch verschiedene Anfragen für einen Ausbau bei der Gemeinde eingegangen sind. So erhielt die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) eine Anfrage zur Prüfung des Trampelpfads. Weiter einzelne Anfragen aus der Bevölkerung befassen sich mit der Begehbarkeit des Pfads. Man möchte mit dem Rollstuhl und Kinderwagen am See entlang fahren.
Die Gemeinde lehnt die Anfragen der Bevölkerung ab. Schlussendlich handele es sich nicht um einen öffentlichen Gehweg. «Mit der Beschilderung des Trampelpfads will die Gemeinde nicht zuletzt solchen Anspruchshaltungen aus der Bevölkerung entgegenwirken», äussert zudem der Kommunikationsbeauftragte, Roland Beyeler.
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