190'000 Personen gehen einer Arbeit nach

Luzerner arbeiten immer länger

Zwischen 2010 bis und mit 2017 ist die Zahl der Arbeitnehmenden im Kanton Luzern von knapp 170’000 auf knapp 190’000 Personen gestiegen.

(Bild: zvg)

Im Kanton Luzern haben sowohl die durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeiten als auch die Länge der jährlich bezahlten Ferien zugenommen. Flexible Arbeitszeitmodelle haben gegenüber fixen Tagesarbeitszeiten an Kraft gewonnen.

In den Jahren 2010 bis und mit 2017 ist die Zahl der Arbeitnehmenden im Kanton Luzern von knapp 170’000 auf knapp 190’000 Personen gestiegen. Besonders stark wuchs der Frauenanteil, wie Lustat diesen Donnerstag berichtet.

Im gleichen Zeitraum sind sowohl die durchschnittliche Wochenarbeitszeit (von 42,0 auf 42,3h) gestiegen als auch die Länge der jährlichen Ferien pro Arbeitnehmer/in (von 4,8 auf 5,0 Wochen). Die Arbeitsmodelle mit flexiblen Arbeitszeiten haben zulasten jener mit fixen Tagesarbeitszeiten an Bedeutung gewonnen.

Die durchschnittliche Mitarbeit von Luzerner Arbeitnehmenden in demselben Betrieb ging von 8,8 auf 8,4 Jahre zurück. Zugenommen hat hingegen der Anteil befristeter Arbeitsverträge. 6 Prozent aller Luzerner Arbeitnehmenden haben 2017 einen auf weniger als 3 Jahre befristeten Vertrag (2010: 4%).

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