Das Betagtenzentrum Herdschwand soll diesen Sommer rückgebaut werden. Gegen den Bebauungsplan «Neuschwand» und die Teiländerung des Zonenplans sind drei Verwaltungsbeschwerden hängig. Bald soll jedoch das Baubewilligungsverfahren gestartet werden.
Der Gemeinderat Emmen schreibt in einer Mitteilung, er habe nach der Zustimmung der Stimmbevölkerung zum Rückbau des Betagtenzentrums Herdschwand vom 04. März 2018 die Planungsarbeiten für den Rückbau wieder aufgenommen.
Momentan läuft die Vorbereitung der Ausschreibung für die Rückbauarbeiten. Diese sollen Mitte Juli 2018 starten. Die Arbeiten werden Ende September 2018 fertiggestellt sein.
Urs Dickerhof, Direktor Finanzen und Personelles sagt: «Unser Ziel ist, dass der Rückbau sicher, sauber und schnell erfolgt.» Für den Gemeinderat sei es ein grosses Anliegen, dass die öffentlichen Fusswegverbindungen während und nach dem Rückbau gewährleistet sind und dass die erhaltens- und schützenswerten Objekte wie Bäume, Hecken, Bildstock und Kornspeicher nicht beschädigt werden.
Planungsrechtliche Grundlagen sollen noch dieses Jahr rechtskräftig werden
Zum Bebauungsplan «Neuschwand» und der notwendigen Teiländerung des Zonenplans sind drei Verwaltungsbeschwerden hängig. Der Regierungsrat entscheidet mit der Genehmigung des Bebauungsplans sowie der Teiländerung des Zonenplans über die Beschwerden. Anschliessend kann das Baugesuch für das Wohnbauprojekt «Neuschwand» bei der Gemeinde Emmen eingereicht werden. «Wir sind zuversichtlich, dass die planungsrechtlichen Grundlagen für das Projekt noch im Jahr 2018 rechtskräftig werden und dann das Baubewilligungsverfahren erfolgen kann», erklärt Josef Schmidli, Direktor Bau und Umwelt.
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