Natureis ist aktuell zu wenig tragfähig

Trotz Eiseskälte: Zuger Seen bleiben gesperrt

Die Spezialisten der Zuger Polizei haben am Donnerstag die Dicke des Eises kontrolliert.

(Bild: Zuger Polizei)

Die vereinzelten Eisschichten liessen hoffen – doch die Zuger Gewässer werden definitiv nicht für Schlittschuhläufer freigegeben. Das Eis sei nicht stabil genug, hält die Polizei nach einer Kontrolle am Donnerstag fest. Das dürfte in diesem Winter die letzte Chance gewesen sein.

Nach der Kälte in den letzten Tagen stieg bei manchen die Hoffnung auf gefrorene Gewässer (zentralplus berichtete). Doch die Zuger Behörden erteilen den Hobby-Schlittschuhläufer und -eisfischern nun eine Abfuhr: Die Eisflächen der Zuger Gewässer sind nicht stabil genug und dürfen deshalb nicht betreten werden. Das teilt die Zuger Polizei nach einer Kontrolle am Donnerstag mit.

Zwar hätten sich auf einzelnen kleineren, stehenden Gewässern in den letzten Tagen Eisschichten gebildet. «Diese sind allerdings entweder nicht vollständig geschlossen oder nach wie vor nicht genügend tragfähig», heisst es in einer Mitteilung der Polizei. Die Spezialisten warnen ausdrücklich davor, die Eisflächen zu betreten.

Die Freigabe der Gewässer erfolgt nach Kontrolle durch die Zuger Polizei in enger Absprache mit den Gemeindebehörden. Für die Sperrung der Eisflächen sind die Gemeinden zuständig. Allfällige Absperrungen seien strikte zu beachten, hält die Polizei fest.

Das dürfte es für diesen Winter voraussichtlich gewesen sein mit zugefrorenen Seen: Für den Sonntag prognostizieren die Meteologen bereits wieder frühlingshafte Temperaturen von bis zu 10 Grad (hier geht’s zum Wetter).

Zwölf Zentimeter dick muss das Eis sein – das ist aber nur eine Bedingung, damit die Behörden die Seen freigeben.

Zwölf Zentimeter dick muss das Eis sein – das ist aber nur eine Bedingung, damit die Behörden die Seen freigeben.

(Bild: Zuger Polizei)

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