Schiffsführer richtet mit dem Anker Zerstörung an

Springbrunnen in der Vorstadtbucht beschädigt

Ein Brunnen bereitet der Stadt Zug Kopfzerbrechen. Bei der periodischen Kontrolle Anfang Mai dieses Jahres durch einen Taucher wurde festgestellt, dass einerseits die Verankerungen des Springbrunnens, andererseits aber auch die elektrische Zuleitung und die Pumpleitung massiv beschädigt wurden. Die Reparatur kostet wohl mehrere Tausend Franken.

Aus den vorliegenden Spuren muss geschlossen werden, dass sich der Anker eines Bootes in der Zuleitung und den Verankerungsketten einhängte, schreibt das Baudepartement der Stadt Zug in einer Mitteilung. Der Schiffsführer versuchte scheinbar so lange, seinen Anker freizubekommen, bis sich die Ankerkette vollständig in den Leitungen verhedderte, die Aussenisolation der Zuleitung beschädigt war und er schlussendlich seinen Anker abtrennte und im Gewirr zurücklies. Durch dieses Vorgehen wurde die Brunnenanlage massiv beschädigt.

Der Springbrunnen in der Vorstadtbucht wurde 2012 aufwändig saniert. Insbesondere die Beleuchtung wurde dabei dem aktuellen Stand der Technik angepasst. Der Werkhof klärt zurzeit ab, inwieweit die Reparatur vor Ort durchgeführt werden kann oder ob der Springbrunnen ausgewassert werden muss, um die Reparatur an Land auszuführen. Das Baudepartement rechnet mit Reparaturkosten von mehreren tausend Franken.

Springbrunnen in der Vorstadtbucht beschädigt
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