Was die Zuger Kurioses aus der Lorze fischen
Ausgerüstet mit Tauchermasken, Zangen, Magneten und Fischerstiefeln stürzt sich eine Schulklasse aus Baar in die Lorze. Mit ihnen die örtlichen Fischereivereine und Verwaltungsangestellte aus Zug. Warum? Sie befreien den Fluss vor Abfall.
Dabei entdecken sie unter anderem viele alte Nägel, Flaschen, Dosen, aber auch andere kuriose Funde wie eine Nähmaschine, Einkaufswagen, Schneeketten, Teerfass und Sonnenbrillen. Die kantonale Arbeitsgruppe Anti-Littering förderte das Projekt «Lorze-Putzete» aktiv.
Ziel sei es, die Bevölkerung auf das Abfallproblem aufmerksam zu machen. «Ein solches Engagement ist wichtig für einen sauberen Kanton Zug», sagt der Chamer Gemeinderat Drin Alaj. Über eine Tonne Abfall fischten die Freiwilligen zwischen dem 30. August und 7. September aus dem Fluss. Danach entsorgten die Schüler den Abfall im Baarer Ökihof Twerenbold und erfuhren bei einem Referat, wie sie Abfall korrekt trennen und entsorgen.
Peter Pfortner, 10.09.2023, 01:16 Uhr Naja, das Abfall sammeln mag Sinn ergeben aber warum hat die Schulklasse die Gegenstände dann noch in der Lorze zwischengelagert?
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