Vor etwas mehr als 100 Jahren hatte ein Luzerner eine Idee: Er erfand ein Fahrrad, mit dem Kinder das Velofahren ruckzuck lernen konnten – zumindest versprach das die Werbung. «Ein wirklich brauchbares und bequemes Kinderfahrrad» steht damals in der Verkaufsanzeige. Dass wir das wissen, verdanken wir den Patent- und Werbeunterlagen, die erhalten geblieben und im Staatsarchiv Luzern einsehbar sind.
Günstig war das Velonette allerdings nicht. Der Preis betrug 80 bis 90 Franken. Der durchschnittliche Stundenlohn betrug zu dieser Zeit etwa 1.50 Franken. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Um dieses Velo, genannt Velonette, geht es. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Caspar Müller aus Luzern beantragte 1921 ein Patent für das Kinderfahrrad. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Dieses zeichnete sich durch höhenverstellbare und mit einem Schwungrad gekoppelte Pedale aus. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Müller, der unter anderem als Zeichnungslehrer arbeitete, fertigte diese Detailzeichnung seiner Erfindung selbst an. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Noch bevor Müller das Patent zugesprochen bekam, vergab er die alleinigen Fabrikations- und Vertriebsrechte an die Firma Lachappelle Holzwerkzeugfabrik. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Diese Abmachung wurde schliesslich noch durch Vertriebsrechte in weiteren Ländern ergänzt. Das Foto ist eine Werbeaufnahme für den Vertrieb. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
In den damaligen Werbetexten bewirbt Müller das Fahrrad als revolutionär.
Günstig war das Velonette allerdings nicht. Der Preis betrug 80 bis 90 Franken. Der durchschnittliche Stundenlohn betrug zu dieser Zeit etwa 1.50 Franken. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Um dieses Velo, genannt Velonette, geht es. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Caspar Müller aus Luzern beantragte 1921 ein Patent für das Kinderfahrrad. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Dieses zeichnete sich durch höhenverstellbare und mit einem Schwungrad gekoppelte Pedale aus. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Müller, der unter anderem als Zeichnungslehrer arbeitete, fertigte diese Detailzeichnung seiner Erfindung selbst an. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Noch bevor Müller das Patent zugesprochen bekam, vergab er die alleinigen Fabrikations- und Vertriebsrechte an die Firma Lachappelle Holzwerkzeugfabrik. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Diese Abmachung wurde schliesslich noch durch Vertriebsrechte in weiteren Ländern ergänzt. Das Foto ist eine Werbeaufnahme für den Vertrieb. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
In den damaligen Werbetexten bewirbt Müller das Fahrrad als revolutionär.
Günstig war das Velonette allerdings nicht. Der Preis betrug 80 bis 90 Franken. Der durchschnittliche Stundenlohn betrug zu dieser Zeit etwa 1.50 Franken. (Bild: Staatsarchiv Luzern)
Hinter diesem Autor steckt die Redaktion von zentralplus. Wesentliche Eigenleistungen werden unter den Namen der Autorinnen und Autoren veröffentlicht.
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