Am 27. September entscheidet Luzern über sechs Vorlagen. Die Wahrscheinlichkeit einer Ablehnung ist in den Wahlkreisen Willisau und Entlebuch am Grössten.
Ein spannender Wahlsonntag mit Themen wie Jagdgesetz, Kampfflieger oder Begrenzungsinitiative erwartet das Stimmvolk Ende September. In Luzern kommen auch die transparenten Vormieten an die Urne.
Die «Luzerner Zeitung» hat aus diesem Anlass das Abstimmungsverhalten in den 82 Luzerner Gemeinden bei den letzten 15 Abstimmungen untersucht.
Dabei wird deutlich, dass in den Wahlkreisen Entlebuch und Willisau am meisten Skepsis herrscht, was die Annahme von Initiativen betrifft: Luthern (61,5 Prozent Nein-Anteil), Flühli (61,2) und Menznau (61) belegen die ersten drei Plätze. «Wir sind sicher eher kritisch eingestellt gegenüber dem, was von ‹Bern› kommt. Aber grundsätzlich sind wir offene Leute und denken vorwärts», kommentiert der Lutherer Gemeindepräsident Alois Huber (CVP) das Resultat gegenüber der Zeitung.
Auf der anderen Seite gehören die Stadt Luzern (54,2 Prozent Ja-Anteil), Adligenswil (52), Kriens (51,8), Horw (51,8), Sursee (50,7), Emmen (50,5) und Ebikon (50,4) laut Rechnung der Zeitung zu den häufigsten Ja-Sagern an Abstimmungen.
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