Luzerner Bahnhofparking P1

Wohin mit 377 Parkplätzen? Die Regierung hat keine Lösung

377 Parkplätze im Bahnhofparking P1 fallen dem Durchgangsbahnhof zum Opfer. (Bild: rob)

377 Parkplätze im Bahnhofparking P1 werden dem Bau des Durchgangsbahnhofs zum Opfer fallen. Wo diese ersetzt werden können, weiss auch der Luzerner Regierungsrat nicht. Und schiebt den Ball der Stadt Luzern zu.

Es war dicke Post, welche der Luzerner Stadtrat im Mai 2022 verkündete. Der Rat hatte eine Vielzahl von Projekten präsentiert, die im Zusammenhang mit dem Durchgangsbahnhof im Zentrum Luzerns realisiert werden sollen. Und dabei zeigte er auf, dass der Bau des Durchgangsbahnhofs das Bahnhofparking P1 tangieren oder vielmehr durchschneiden wird. Die 377 Parkplätze fallen darum auf einen Schlag weg (zentralplus berichtete).

Für grossen Ärger sorgte anschliessend die Tatsache, dass der Stadtrat die wegfallenden Parkplätze nicht in der Nähe des Bahnhofs kompensieren wird. Der Stadtrat plant zwar, zumindest einen Teil der aufgehobenen Parkplätze an anderer Stelle zu ersetzen. Doch soll das eher am Stadtrand und nicht an dieser zentralen Lage im Umfeld des Bahnhofs geschehen.

Bahnhof soll auch fürs Auto erreichbar bleiben

Der Entscheid rief mehrere Politiker auf den Plan – unter anderem auch Daniel Keller, damals noch SVP-Kantonsrat und aktives Vorstandsmitglied beim TCS Waldstätte. In dieser Funktion vertritt Keller vor allem die Interessen der Autofahrerinnen. Und als solcher wollte er vom Luzerner Regierungsrat wissen, wie der Bahnhof Luzern auch in Zukunft für Autos erreichbar bleiben wird.

«Unser Rat erwartet von der Stadt Luzern, dass diese die wegfallenden Abstellplätze kompensiert.»

Regierungsrat Luzern

Als Verkehrsdrehscheibe müsse der Bahnhof Luzern jederzeit für sämtliche Verkehrsmittel – und damit auch für Autos – auf «direktestem Weg» erreichbar bleiben. Deswegen will Keller vom Regierungsrat wissen, ob und wo die 377 wegfallenden Parkplätze in Bahnhofsnähe ersetzt werden können. Keller hebt hervor, dass nicht nur Pendler und Reisende auf Parkplätze am Bahnhof angewiesen sind, sondern auch Geschäfte und Betriebe im Umfeld des Bahnhofs wie das KKL, die Schifffahrtsgesellschaft auf dem Vierwaldstättersee oder die Gastronomie und Hotellerie in der Neu- und Altstadt.

Klares Bekenntnis der Regierung fehlt

Der Regierungsrat teilt diese Ansicht im Grundsatz. Auch er findet: «Die Erreichbarkeit der Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee und anderer wichtiger Einrichtungen wie des KKL im Bahnhofsumfeld muss auch in Zukunft für den motorisierten Individualverkehr gewährleisten sein.» Die Regierung hält darum fest: «Dazu gehören auch Parkplätze in adäquater Menge. Unser Rat erwartet von der Stadt Luzern, dass diese die wegfallenden Abstellplätze kompensiert.»

Wohin mit 377 Parkplätzen? Das wissen derzeit weder die Stadt noch der Kanton. (Bild: jal)

Wie ein klares Bekenntnis für den Ersatz der wegfallenden Parkplätze in Bahnhofsnähe liest sich diese Antwort jedoch nicht. Denn ein Parkplatzangebot in «adäquater Menge» ist ein dehnbarer Begriff. So hat bereits der Luzerner Stadtrat argumentiert, dass am Bahnhof Luzern auch ohne Parking P1 noch genügend Parkplätze zur Verfügung stehen werden. Allein in den Parkings P2 und P3 stehen rund 520 Parkplätze zur Verfügung. Ob der Regierungsrat die Sicht des Stadtrats teilt, dass diese Zahl an Parkplätzen ausreichend sei, geht aus der Antwort nicht hervor.

Zwar fordert der Regierungsrat von der Stadt Luzern, dass die wegfallenden Parkplätze kompensiert werden – er sagt aber nicht, wo. Somit ist es denkbar, dass auch die kantonale Regierung eine Ersatzlösung am Stadtrand begrüssen würde.

Suche nach Ersatz beginnt wieder von vorne

Darauf deutet auch folgende Passage in der Antwort der Regierung hin: «Es ist die Aufgabe der Stadt Luzern, einen Ersatz der wegfallenden Parkplätze – kombiniert mit einem attraktiven Angebot für den ÖV oder den Fuss- und Veloverkehr als direkte Verbindung in die Luzerner Innenstadt – zu finden.» Parkplätze am Stadtrand mit guten Verbindungen ins Zentrum – so stellt sich die Luzerner Regierung die Verkehrsdrehscheibe am Bahnhof Luzern vor.

Ein Projekt, das diesen Vorstellungen entsprochen hätte, war die Stadtpassage. Im Untergrund des Luzerner Kantonsspitals hat die Stadt Luzern ein neues Parkhaus für Cars geprüft. Dort hätten auch die wegfallenden Parkplätze am Bahnhof kompensiert werden können. Doch das Projekt ist zu teuer, weshalb es für die Stadt vom Tisch ist (zentralplus berichtete).

Das Projekt hätte aus Sicht des Regierungsrats ein «realistischer» Ersatz sein können. Doch weil daraus nichts wird, stehen Stadt und Kanton auf der Suche nach einer Ersatzlösung für die Parkplätze am Bahnhof wieder am selben Ort: ganz am Anfang.

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47 Kommentare
  • Profilfoto von Anna Maria
    Anna Maria, 22.09.2023, 05:34 Uhr

    Also das P2 nutze ich als Frau vor allem abends nur sehr ungern, weil es schlecht beleuchtet ist und da immer mal wieder seltsame Typen rum streichen. Vielleicht eher dieses weg machen und das P1 erhalten…aber in der Nähe vom LUKS ein paar Parkplätze mehr, wäre nicht schlecht.

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    • Profilfoto von Agrario
      Agrario, 22.09.2023, 15:28 Uhr

      Oder mal die seltsamen Typen weg machen.

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  • Profilfoto von Fritz Meyer
    Fritz Meyer, 21.09.2023, 09:46 Uhr

    Das modernste Parkhaus der Stadt Luzern soll geopfert werden. Man hat überraschend herausgefunden, dass dieses wegen des unnötigen Durchgangsbahnhofes wegfallen würde. Zumindest die Überraschung ist überraschend, das war schon immer klar.
    Weshalb dann das Parkhaus P1 vor ein paar Jahren mit sehr grossem Aufwand saniert wurde, ist seltsam. Schon damals wusste man von den Plänen in den Köpfen gewisser Politiker die sich mit dem Bahnhof ein Denkmal setzen wollen.
    Gibt es für die Eigentümer des Parkhauses dafür grosse Entschädigungen?
    Die Stadt Luzern braucht und will keinen Durchgangsbahnhof und vor allem keine solche Baustelle Mitten in der Stadt für mehr als zehn Jahre. Wir hatten das schon beim Bau des Bahnhofes, beim Neubau der Seebrücke, beim Bau der Post/uni, beim Bau des KKL. Jetzt ist für diese Generation mal genug gebaut an dieser exponierten Lage.
    Macht doch mal eine Abstimmung bei der stadtluzerner Bevölkerung.

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  • Profilfoto von Marcel Sigrist
    Marcel Sigrist, 20.09.2023, 13:51 Uhr

    Bis gerade 38 Leserkommentare zu diesem Artikel in ZentralPlus. Aber kein einziger zu den beiden Artikeln «Politiker fordern Kantonsinitiative für Durchgangsbahnhof» und «Luzerner Regierung wehrt sich gegen Etappierung». Ergo interessiert sich niemand um den Durchgangsbahnhof, aber umso mehr um Parkplätze Ja oder Nein. Bezeichnendes Niveau der aktuellen Diskussion!!!

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    • Profilfoto von Hanswurst
      Hanswurst, 20.09.2023, 20:14 Uhr

      Kommt bei mir auch so an. Vielleicht sollten wir die Ursachen zu ergründen versuchen: Für die SBB hat der Durchgangsbahnhof wohl eher den Status einer lästigen Pflichtübung, und die Luzerner Politik scheint die Brisanz dieses Themas erst durch die negativen Töne aus Bern ernst zunehmen. Und von der Stadtregierung nimmt man kaum geschlossene Begeisterung oder gar Promotion wahr, was aber weiter kaum erstaunt.

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  • Profilfoto von Hegard
    Hegard, 20.09.2023, 07:34 Uhr

    Lösungen gibt schon lange! Aber der Stadtrat muss ja sparen!
    Fragt sich nur wo! Und den Rest blockieren die Linken (Grünen).

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  • Profilfoto von Hegard
    Hegard, 20.09.2023, 07:29 Uhr

    ein Blick in die zukunft;Pw Parkplätze werden abgebaut,die Fussgänger werden dadurch von Firmen Bussen verdrängt und der ÖV Service wird schlanker! Und….

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  • Profilfoto von David L
    David L, 19.09.2023, 20:06 Uhr

    Diese Angelegenheit erhält zusätzliche Brisanz, wenn man bedenkt, dass «dank» Aufhebung fast aller Postfilialen und «autofreier Bahnhofstrasse» für die werktätige Bevölkerung inzwischen kaum noch eine Möglichkeit besteht, ihre Paketsendungen in die Finger zu bekommen.
    Nicht an der Adresse zugestellte Pakete landen nun für einen grossen Teil der Stadtluzerner in der Hauptpost (die Unipost hat man ja zugemacht). Parkieren konnte man da sowieso schon nur mit Müh und Not, jetzt wegen der autofreien Bahnhofstrasse gar nicht mehr. Auch das nächstgelegene Parkhaus fällt nun weg.
    Wenn schwere und sperrige Pakete abgeholt werden müssen, sind diese nun nicht mehr transportierbar.
    Erneute Adresszustellung ist auch kaum noch realistisch, da die Paketpost heutzutage ja nach Lust und Laune irgendwann zwischen 7 und 19 Uhr kommt, jeden Tag zu einem völlig anderen Zeitpunkt, im Gegensatz zu früher, wo es fast immer der selbe Zeitpunkt war und man sich so wenigstens noch halbwegs einrichten konnte.
    Hier arbeiten Politik, Post etc. Hand in Hand um den Werktätigen das Leben möglichst mühsam zu machen.
    Die Stadt funktioniert nur noch für jene, die quasi unbegrenzt Freizeit haben.

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    • Profilfoto von Reto
      Reto, 19.09.2023, 21:27 Uhr

      Bravo! Super zusammengefaltet! Gut getroffen

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    • Profilfoto von Jerome Halter
      Jerome Halter, 20.09.2023, 10:38 Uhr

      Luzern verlassen, spart Nerven und viel Geld… Bin ich froh in Nidwalden zu leben und jedes Jahr einen Mittelklassewagen zu sparen…

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      • Profilfoto von Hanswurst
        Hanswurst, 20.09.2023, 18:30 Uhr

        Damit markieren Sie das ebenso fragwürdige Gegenstück zur (noch?) vorherrschenden städtischen und von Fundis geprägten Politik.

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    • Profilfoto von Hanspeter Flueckiger
      Hanspeter Flueckiger, 20.09.2023, 11:58 Uhr

      Online bestellen, in der Stadt nicht einkaufen gehen, aber einen Parkplatz fordern, um das bestellte Paket abzuholen oder das Kleidchen, welches man bei Zalando bestellt hat, zurückzusenden. So entlarvt man sich selbst!

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      • Profilfoto von David L
        David L, 24.09.2023, 22:54 Uhr

        Da scheinen eine Reihe von Missverständnisen vorzuliegen:

        1. Ich sprach nicht von Ihnen sondern von der werktätigen Bevölkerung. 99% der Pakete dich ich abholen muss sind keine «Einkäufe» oder «Kleidchen von Zalando», sondern Materialien, die wir in der Firma benötigen. Die kann man nirgendwo in der Stadt in einem Laden kaufen, selbst wenn man wollte.

        2. Ich will gar keine Parkplatz um Pakete abzuholen. Ich will diese Postfiliale eigentlich nie von Innen sehen müssen. Ich will nämlich Pakete gar nicht abholen, sondern zuverlässig zugestellt bekommen. Aber diese Dienstleistung bietet die Post bedauerlicherweise nicht mehr. Und so ergänzt sich das Problem des zerfallenden Service Public halt mit dem Problem einer Stadt, die die arbeitende Bevölkerung diskriminiert.

        Wem das nicht verständlich ist, der hat sich wohl als Rentner oder anderweitig nicht an der Wertschöpfung Beteiligter entlarvt.

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    • Profilfoto von Pirmin Huber
      Pirmin Huber, 21.09.2023, 19:16 Uhr

      Das nächstgelegene Parkhaus ist in der Florastrasse. Das LUKB Parkhaus ist wohl genau soweit von der Post weg wie das P1.

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      • Profilfoto von David L
        David L, 24.09.2023, 23:12 Uhr

        Nicht übertreiben. Vom P1 kommt man direkt ins UG des Bahnhofs. Da ist man wohl letztlich ähnlich Nahe dran wie von der Florastrasse aus. Sicher einiges näher als das LUKB-Parkhaus.

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  • Profilfoto von Hookcook
    Hookcook, 19.09.2023, 18:20 Uhr

    Warum eine Lösung suchen, wenn entweder der politische Wille gar nicht in diese Richtung geht oder aber die Angst vor dem oppositionellen Druck vor den Wahlen zu gross ist? Oder vielleicht beides zutrifft? Fähnchen sag geschwind, gäll, du tanzt nach jedem Wind?

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  • Profilfoto von Hugo Ackermann
    Hugo Ackermann, 19.09.2023, 15:54 Uhr

    Ca. 2006 hat die Politik den bestehenden Sackbahnhof als Standort für einen Tiefbahnhof, später DBL, bestimmt.
    Der Bund respektiert die Autonomie der Kantone.Die SBB halten sich an die Vo gaben der Politik.BAV und SBB haben bezgl. Bahnausbau eine Konsolidierungsphase angekündigt.Kosten-Nutzen-Verkältnis und Übereinstimmung mit der Siedlungsentwicklung sollen überprüft werden. Während der letzten bald 20Jahre hat sich gezeigt,dass die Realisierung mit einer Vielzahl von Problemen (stadtfunktionell, stadtwirtschaftlich, städtebaulich, bahnbetrieblich, bautechnisch, volkswirtschaftlich) die nicht per Dekret zu lösen sind, belastet ist.
    Ursache aller Probleme ist die Wahl des falschen Standortes für den DBL. Mit einem DBL Standort Sentimatt (siehe zentralplus 8/1/22) bliebe das Bahnhofparking erhalten, die seit vielen Jahrzenten mit nicht stadtteilrelevantem ÖV und MIV Innenstadt an See und Reuss würde bleibend entlastet, die Aufenthaltsqualität massiv verbessert, keine Grossbaustellen in der Innenstadt,viel geringeres Bauvolumen, sicherer Baugrund, kurze Bauzeit, keine Beeinträchtigung der städtischen Wirtschaft (Tourismus) von Lebensqualität der Stadtbewohner und des Bahnbetrieb während der Bauphase. Städtebauliche Aufwertungen von Untergrund und Bahnhofareal, auf dem freiwerdenden Bahnhofareal: Kultur-und Bildungscluster, Neues Theater, Frei-und Grünräume, Carparkierungsanlage, ev. Gerichtsmeile, start ups usw. Das Gesamtprojekt wäre für einen Bruchteil der für die Variante Sackbahnhof
    geschätzten Multimilliardenkosten realisierbar.
    Das Verhalten und Vorgehen von Stadtrat und Stadtparlament im Zusammenhang mit den Projekten DBL, Carparkierungsanlage, Testplanung Bahnhofraum, Kundenparkplätzen, Cheerstrasse, Neues Theater usw. zeigen in welcher Richtung in der Stadt politisiert wird. 2024 wird in der Stadt gewählt. Vom städtischen Politikversagen direkt betroffen ist die allein stadttragend tätige Teilnehmerschaft am städtischen Wertschöpfunsprozess (städtische Wirtschaft).
    Sie hätte es in der Hand über die Wahlen für die Wiederherstellung von Ideologien und Manipulationen freien Verhältnissen besorgt zu sein. Mit Wahl-und Stimmbeteiligungen von +/- 30% ist dies allerdings nicht zu schaffen.

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  • Profilfoto von Walter Albrecht
    Walter Albrecht, 19.09.2023, 15:43 Uhr

    Oder dann halt die Metro ab Zentralstrasse, Schwanenplatz, Kantonsspital, Grossparkhaus Reussegg und dann zum BHF Emmenbrücke: man wäre in Minutenfrist beim Bahnhof Luzern oder an den anderen Haltestellen der Metro. Käme auch billiger als der Durchgangsbahnhof…

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    • Profilfoto von Hegard
      Hegard, 20.09.2023, 07:12 Uhr

      ist nicht der Sinn vom DGBL

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  • Profilfoto von Sira Bühlmann
    Sira Bühlmann, 19.09.2023, 12:02 Uhr

    Gibt immer noch mehr als genügend Parkplätze. Wichtig wäre es, mit dem Tiefbahnhof auch das S-Bahn-Netz auszubauen, um den öv wirklich auf ein neues Attraktivitätslevel zu hieven. Es bringt nichts, wenn die Busse im Autostau stehen. So bewegt man wenige zum Umsteigen. Ein eigenes Trassee für den öv sowie verspätungsfreie Anschlüsse machen das Umsteigen leichter.
    Ich denke da an Stationen beim Steghof, Langensand, Paulusplatz, Kreuzstutz oder gar Schlossberg

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  • Profilfoto von Hanspeter Flueckiger
    Hanspeter Flueckiger, 19.09.2023, 09:49 Uhr

    Durchgangsbahnhöfe erübrigen unnützes Park and Ride. Ausser du bist ein GLPler, dann brauchst du einen Abstellplatz für deinen Tesla.

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  • Profilfoto von Jerome Halter
    Jerome Halter, 19.09.2023, 08:59 Uhr

    Die Stadt wird das bestimmt möglichst schikanös lösen, da bin ich mir ganz sicher!

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    • Profilfoto von Kommentarschreiber
      Kommentarschreiber, 19.09.2023, 14:10 Uhr

      @Jerome Halter
      Ich wiederhole mich: Der RR hat die heisse Kartoffel elegant an die «schikanöse» Stadt rübergeschoben.

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      • Profilfoto von Marie-Françoise Arouet
        Marie-Françoise Arouet, 20.09.2023, 11:43 Uhr

        Vollkommene Zustimmung für alles vor dem Doppelpunkt!

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  • Profilfoto von Markus Rotzbeutel
    Markus Rotzbeutel, 19.09.2023, 08:45 Uhr

    Und noch was: ich hätte gemeint, diese Parkplätze würden durch die neuen Parkplätze für Stadtgerechte Verkehrsmittel im alten Posttunnel kompensiert.

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    • Profilfoto von Sandro
      Sandro, 19.09.2023, 13:42 Uhr

      Stadtgerechte Fahrzeuge? Sie meinen also Autos. Das Fahrrad mag gut sein für die Stadtbewohner, aber die Schweiz besteht nunmal nicht nur aus der Stadt Luzern.

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      • Profilfoto von Markus Rotzbeutel
        Markus Rotzbeutel, 19.09.2023, 14:19 Uhr

        Auswärtige können gerne mit dem Zug kommen, wir bieten aus gutem Grund einen Bahnhof in der nähe dieser Parkplätze an. Übrigens, in der Stadt haben die Einheimischen das sagen, ihr könnt euch in diesem freiheitlichen Land eure Platzverschwendenden Karossen nicht aufzwingen.

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        • Profilfoto von martin.vonrotz
          martin.vonrotz, 19.09.2023, 16:13 Uhr

          Das ist wohl korrekt, aber wir Kantönler können der Stadt das Geld vom Kanton weg nehmen wenn wir zusammen halten. Meine Aussage ist etwa gleich sinnvoll wie ihr Autohass. Ich bin fast überzeugt dass es in der Stadt Autos gab bevor Sie da waren!

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          • Profilfoto von Kommentarschreiber
            Kommentarschreiber, 19.09.2023, 17:00 Uhr

            @mvonrotz
            Wem ist «Autohass» zwischen 6.30-8.30 und 16.30-18.30 Uhr zu verübeln, wenn bis zu ca. 70% 1-Personen-Autos die Strassen verstopfen? Die geben sich ja gegenseitig auch auf die Nerven. Meinen Sie wirklich, mit mehr Verkehrsfläche für den MIV werde es besser?

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          • Profilfoto von Markus Rotzbeutel
            Markus Rotzbeutel, 19.09.2023, 17:54 Uhr

            Welches Geld bitte? Wir sind keine Nehmergemeinde.

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    • Profilfoto von Hegard
      Hegard, 20.09.2023, 07:16 Uhr

      Velo Parkplätze!! nicht Pw!

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  • Profilfoto von Philipp Brügger
    Philipp Brügger, 19.09.2023, 08:22 Uhr

    Es gibt doch mehr als genügend Parkplätze rund um den Bahnhof. Ist es denn zu viel verlangt ein paar Schritte zu laufen oder 2-3 Stationen mit dem Bus zu fahren?

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    • Profilfoto von martin.vonrotz
      martin.vonrotz, 19.09.2023, 11:43 Uhr

      Was sind für Sie ein paar Schritte? Und wo hat es mehr als genügend Parkplätze rund um den Bahnhof? Die einschlägigen Parkhäuser sind ja, an stark frequentierten Tagen und Zeiten, jetzt schon praktisch fast voll. Die Illusion der Linken und Grünen dass alle «Besucher» am Ende nur noch mit dem ÖV in die Stadt kommen ist illusorisch. Ich gehe jetzt schon nur in die Stadt wenn es «zwingend» notwendig ist und ich verwende mit Ausnahmen (Alkohol) nie den ÖV da unpraktisch, fast 3x so Lange Dauer und für mich nicht wirklich attraktiv.

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      • Profilfoto von Philipp Brügger
        Philipp Brügger, 19.09.2023, 12:12 Uhr

        Neben dem P1 gibt es in der nähe des Bahnhofs über 10 weitere Parkhäuser die deutlich über 3000 Parkplätze bieten. Das sollte für eine Stadt wie Luzern doch wohl reichen.

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        • Profilfoto von martin.vonrotz
          martin.vonrotz, 19.09.2023, 16:19 Uhr

          Und wiederhaben Sie den Ausdruck «in der Nähe» nicht genauer definiert. In der Nähe ist für mich max. 5 Minuten zu Fuss. Kleine Parkhäuser, in denen man mit etwas Neuerem als einem 20 Jährigen Golf nicht mehr parkieren kann, da die Parkplätze nicht breit genug sind, zählen nicht. Und ja, auch mit einem ca. 1.80 breiten neueren Golf kann man auf 2m Parkplätzen unter Umständen nicht mehr parkieren.

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      • Profilfoto von Kommentarschreiber
        Kommentarschreiber, 19.09.2023, 13:18 Uhr

        @mvonrotz
        Die «einschlägigen Parkhäuser» können leider nicht mehr ganz gefüllt werden, da die SUV-Boliden dort nicht mehr Platz haben und es ist ja praktisch, dass der bürgerliche RR die heisse Kartoffel jetzt elegant an die illusionierte links-grüne Stadtregierung rübergeschoben hat, damit männiglich wieder auf dieser herumhacken kann.

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  • Profilfoto von remo.gubler
    remo.gubler, 19.09.2023, 07:50 Uhr

    Mann muss die übrigbleibenden Parkplätze dann halt verteuern, der Markt regelt ja alles. Oder zur Steuerung zeitabhängige Tarife, auch hier wieder Markt. Dann gibt es weniger unnötige Fahrten, oder Autofahrende tun sich zusammen und es werden auch die Plätze 2-5 im Auto besetzt. Alles machbar, lässt den Markt spielen.

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    • Profilfoto von Jerome Halter
      Jerome Halter, 19.09.2023, 09:01 Uhr

      Oder die Leute fahren gleich die Strecke mit dem Auto anstatt den Zug zu nehmen…

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      • Profilfoto von Kommentarschreiber
        Kommentarschreiber, 19.09.2023, 14:05 Uhr

        @Jerome Halter
        Vermutlich tun Sie das eh schon, ob mit oder ohne Parkmöglichkeiten.

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        • Profilfoto von Jerome Halter
          Jerome Halter, 19.09.2023, 15:53 Uhr

          Deshalb sollte man ja den Anreiz schaffen, oder?

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    • Profilfoto von Marie-Françoise Arouet
      Marie-Françoise Arouet, 19.09.2023, 09:03 Uhr

      Klar! Und auf die Rennpappe aus Plaste und Elaste zurückgreifen, auf die der freudig erregte Interessent gerne auch zehn Jahre wartet. Es sei denn, er kennt jemanden aus einer der Beamtenparteien.

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  • Profilfoto von Hegard
    Hegard, 19.09.2023, 07:46 Uhr

    Was ist mit den Bahn Trassen die nach dem dem Durchgangsbahnhof nicht mehr benötigt werden! Der abgeschnittene Pw Park könnte zu Velo-Park, Kleingewerbe oder Lager genützt werden

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  • Profilfoto von Markus Rotzbeutel
    Markus Rotzbeutel, 19.09.2023, 06:18 Uhr

    Abschaffen ist aus unserer Sicht in Ordnung. Es hat ja schon zu viel Verkehr hier.

    Pärk und Reid ab z.B. Sursee wäre aber auch eine Lösung für die Ländler.

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    • Profilfoto von martin.vonrotz
      martin.vonrotz, 19.09.2023, 16:20 Uhr

      Abschaffen ist aus Ihrer Sicht in Ordnung. Sprechen Sie nicht für Andere!!!

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    • Profilfoto von Leandra P.
      Leandra P., 19.09.2023, 18:05 Uhr

      Denken Sie an Ihr Karma! Soviel Autohass kann unmöglich glücklich machen.

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    • Profilfoto von Frida
      Frida, 19.09.2023, 20:46 Uhr

      Herr Rotzbeutel, wir wissen jetzt ALLE, dass Sie Autofahrer hassen. Also lassen Sie es jetzt gut sein, gehen Sie auf eine einsame Alp (natürlich nur mit ÖV oder zu Fuss) und werden Sie glücklich. Es kommt Sie bestimmt auch keiner mit (oder ohne) Auto besuchen.

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      • Profilfoto von Marie-Françoise Arouet
        Marie-Françoise Arouet, 20.09.2023, 11:48 Uhr

        Der hasst gar nicht Autos. Der kann bloss nicht autofahren.

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