Plakate wiederholt zerstört

Diese Partei scheinen Vandalen auf dem Kieker zu haben

Die Plakate der SVP wurden zum wiederholten Mal zerstört. (Bild: zvg)

Wahlplakate der Luzerner SVP wurden wiederholt Opfer von Vandalen. Die Partei reagiert nun mit einer Kampagne.

Die Wahlen in Luzern stehen kurz bevor und die Emotionen scheinen an einigen Orten überzukochen. Wie die SVP der Stadt Luzern mitteilt, wurden Wahlplakate der Partei gleich an mehreren Standorten zerstört.

Die Schäden umfassen zerstörte Holzständer, welche zerbrochen, teilweise angesägt wurden, und Plakate, die durch Fusstritte und Steinwürfe aus nächster Nähe beschädigt wurden, heisst es in der Mitteilung. «Die Kosten dieser Gewaltakte sind das eine, die vielen Arbeitsstunden freiwilliger Helfer, welche sich für unsere Werte wie den Arbeitsplätzen, Traditionen oder Mobilität für alle einsetzen, sind das andere. So waren unsere Helfer in den letzten vier Wochen an 16 Tagen unterwegs, um an den Plakatstandorten Reparaturen durchzuführen, oder Plakate wie auch Holzständer zu ersetzen sowie defektes Material fachgerecht zu entsorgen», schreibt die SVP.

Die Plakate wurden teilweise sogar angesägt oder zertreten. (Bild: zvg)

Und weiter: «Die Intensität dieser Sachbeschädigungen ist beispiellos». Tatsächlich ist es nicht das erste Mal, dass Wahlplakate der SVP besonderes Interesse von Vandalen wecken (zentralplus berichtete).

Die Partei reagiert nun mit einer Kampagne gegen den Vandalismus. «Lieber wählen als Plakate zerstören», heisst diese simpel. «Damit versuchen wir die Vandalen aufmerksam zu machen und zur Besinnung aufzurufen. Wir möchten damit die Täterschaft daran erinnern, dass Demokratie auf Dialog und rechtmässigen Handlungen basiert und Gewalt keine Lösung ist», schreibt die SVP.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung SVP Stadt Luzern
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2 Kommentare
  • Profilfoto von Hugo Ackermann
    Hugo Ackermann, 16.04.2024, 15:51 Uhr

    Seit ca 1980 bestimmen auch in der Stadt Luzern Zeitgeist, Mainstream und Anspruchsmentalität die Politik. Rot-grün wurde der Weg zu leistungsunabhängig steuerfinanzierten Posten, Pfründen, Privilegien und Pensionen.Versprechungen,
    die Forderungen der Nehmerschaft von Steuergeldern zu erfüllen wurden Schlüssel zum Wahlerfolg. Die Begünstigung der Wählerklientelen das Rezept zur Sicherung der Wiederwahl. Personelle Aufblähung und Politisierung der Stadtverwaltung, Politisierung von Sachgeschäften und Sachvorlagen, Missachtung oder Interpretation nach Ermessen der Resultate von Alibimitwirkungsverfahren, hoheitlich-autoritäre amts-und rechtsmissbräuchliche Kriminalisierung und existenzgefährdende Schädigung linkspolitisch missliebiger Einzelpersonen, Missachtung der individuellen Grundrechte im Zusammenhang mit Eigentum und Mobilität.

    Der politisierte Justizapparat deckt die Behördenwillkür. Die Politisierung hat bei einer Vielzahl von Einzelobjekten zur Verschleuderung von Steuergeldern geführt. Höhepunkte: Tribschenstadt, Salle modulable. Zum Vorteil von Stadt, Bahn und Steuerzahlern wurde ein DBL Standort "Untergrund" anstatt "Sackbahnhof vorgeschlagen (zentralplus 1-8.22). Die Stadt hat abgelehnt.
    Die Leistungsbilanz der rot-grün dominierten städtischen Classe politique ist negativ, fortschritts-und wirtschaftsfeindlich. Für die von der Politik Geprellten sind nur Kandidierende mit Leistungsausweis als Wirtschaftsteilnehmer wählbar.

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  • Profilfoto von Helvetia
    Helvetia, 15.04.2024, 20:06 Uhr

    Man sollte diesen Müll ganz einfach verbieten! Demokratie funktioniert auch ohne die tausend Lügen und grinsenden Gesichter von den unzumutbaren Plakaten.

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