«SOS»: Luzerner Bauern halten Mahnwache in Inwil

Alle Agrararbeiten sind subtsionsberechtigt auch die Veredelung derselben deshalb bezieht Emmi am meisten Milch Rahm Joghurt Kaese etc.

Die haarsträubenden Kommentare zeigen deutlich auf wie weit sich unsere Gesellschaft von der Produktion von Lebensmittel und deren Wertschätzung entfernt hat. Ein Beispiel: Es sind zum Teil Personen die bei einer Avocado Dip Sauce und einem Gläschen Kalifornischen Weisswein über Probleme im Bereich Biodiversität und Klimaschutz in der Schweizer Landwirtschaft diskutieren und anschliessend am Montag zum dritten mal im selben Jahr in den Flieger steigen. Kein europäisches Land weisst mehr Flugkilometer pro Kopf auf wie die Schweiz. Meine vorherigen Aussagen sind gleich verallgemeinert wie viele Aussagen zu unserer Landwirtschaft die von Leuten gemacht werden und leider nicht alles hinter den Kulissen war nehmen. Ich lade Sie gerne zu einer Diskussion auf meinem Betrieb ein um aufzuzeigen was wir alles unternehmen um ökonomisch und ökologisch erfolgreich zu sein. Und nein ich habe kein 200000.- teuren Traktor

Liebe Luzerner Bauern. Vielleicht solltet ihr endlich akzeptieren, dass immer weniger Lust auf Schweinefleisch haben…

Die Bauern machen sich selber lächerlich. Ständig Forderungen stellen und von der Bevölkerung Akzeptanz erwarten aber im Gegenzug grad auf die Barrikaden gehen sobald etwas für den Umweltschutz oder fürs Tierwohl gemacht werden soll, selbst aber das eigene Kapital von Bodenressourcen wie gehabt weiter zerstören und zugüllen. Tiptop!

Die Subventionsabzocker sind in etwa gleich schlimm, wie Banken und Versicherungen. Fahren mit ihren zweihundertausend Schweizerfranken teuren Traktoren in der Weltgeschichte umher, verursachen Stau und wenn es darum geht, die Natur und uns Konsumenten zu schützen, machen die einen Aufstand. Wird Zeit, dass wir diese mit Pestizid verseuchten Produkte, welche nur dank den Subventionen überhaupt auf den Ladentisch kommen, boykottieren. Es gäbe wohl noch etliche Themen in Bezug auf Naturschutz, Wirtschaftlichkeit etc., um diesen Planwirtschafts-Fetischisten aufzuzeigen, dass sie nicht in der Lage sind. Die haben keinen Grund zum nur irgendetwas zu fordern.

Recht haben sie doch, dies zu tun.
Es wurden ja keine Strassen blockiert oder ähnliches.
Von daher – gut dass ihr euch wehrt 💪

Oha, den Bauern geht die Arbeit aus und ist langweilig…… Vielleicht sollte man den Bauern mal wieder ins Bewusstsein rufen, wieviel Prozente ihres Einkommens einfach so aus Steuergeldern subventioniert zufliessen, ohne dafür einen Finger krümmen zu müssen…… Oder mit wieviel Aufwand ihr Markt vor dem günstigeren Ausland geschützt wird……. Ja, viele Kleinunternehmer, welche im Übrigen nicht weniger Stunden arbeiten, wünschen sich nur annähernd solche Bedingungen! Aber klar, mit subventioniertem Diesel protestiert es sich günstiger!