Wildtierbrücke wird rege genutzt
Die Frage, ob der Wildtierkorridor über die Städtlerwaldbrücke bei Cham von den Tieren angenommen wird, löste im Zuger Kantonsrat 2010 einige Kontroversen aus. Der Rat stimmte dem Vorhaben schliesslich zu und nun liegt der erste Zwischenbericht vor, teilt der Kanton Zug mit.
Die Ergebnisse der ersten Kontrolle basieren auf Feldaufnahmen in den Jahren 2012 und 2013. Sie beweisen, dass der Wildtierübergang von einem grossen Teil der Zielarten genutzt wird. Besonders rasch hätten sich Füchse an die 110 Meter lange Autobahnpassage gewöhnt.
Aber auch Marder, Igel und ein Hermelin seien gesichtet worden. Hingegen sei die Sichtung von Rehen eher überraschend gewesen.
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