UNO: Libyen-Waffenembargo verletzt
Das auf der Berliner Libyen-Konferenz bekräftigte Waffenembargo für das Krisenland soll von mehreren Gipfelteilnehmern gebrochen worden sein. In den vergangenen zehn Tagen seien Maschinen auf Flughäfen in Libyen gelandet, mit denen Waffen, gepanzerte Fahrzeuge, Kämpfer und Berater ins Land gebracht worden seien, erklärte die Unterstützungsmission der UNO für Libyen am Samstag. Wer genau das Embargo gebrochen habe, wurde nicht gesagt. Allerdings stand in der Mitteilung, dass «mehrere Teilnehmer der Berliner Konferenz» beteiligt gewesen seien am «anhaltenden Transport ausländischer Kämpfer, Waffen, Munition» und anderer militärischer Ausrüstung.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.