Unctad fordert neue Handelspolitik
Die Folgen der Corona-Pandemie treffen nach einer Analyse der UNO die Ärmsten am meisten. Das betreffe sowohl die ärmsten Staaten als auch die schwächsten Menschen innerhalb der Länder, teilte die UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung Unctad mit. 130 Millionen Menschen weltweit könnten wegen der Pandemie zusätzlich in extreme Armut abrutschen. Grund dafür, dass die Pandemie für Ärmere andere Folgen habe als für Wohlhabendere sei das ungleiche Gefüge der Weltwirtschaft, so die Unctad weiter. Es brauche eine neue Handelspolitik, welche auch Themen wie Marktkonzentration oder Folgen für die Umwelt berücksichtige.
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