SRG lässt Vorwürfe untersuchen
SRG-Generaldirektor Gilles Marchand hat Fehler bei der Aufarbeitung von mutmasslichen Fällen von Mobbing und sexueller Belästigung eingeräumt. Zu den Vorfällen soll es innerhalb des Westschweizer Radios und Fernsehens RTS gekommen sein, wie die Zeitung «Le Temps» berichtete. Man habe zwar auf die ersten Vorwürfe gegen Moderator Darius Rochebin reagiert und eine unabhängige Untersuchung machen lassen, sagte Marchand gegenüber der Tagesschau. Man habe aber zu wenig genau hingeschaut. Die SRG hat nun beschlossen, eine unabhängige Untersuchung einzuleiten. Damit will sie prüfen lassen, wie das System verbessert werden kann.
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