Soziale Medien als Fluchtpunkt
Schlechte Schulnoten oder Probleme im Freundeskreis: zur Ablenkung können da Snapchat oder Instagram dienen. Rund ein Viertel aller Schweizer Schülerinnen und Schüler flüchtet sich vor negativen Gefühlen in die sozialen Medien, zeigt eine Studie von Sucht Schweiz, an der 11’000 Jugendliche teilnahmen. Eine wirklich problematische Nutzung sozialer Medien haben laut Sucht Schweiz aber lediglich vier Prozent der 11- bis 15-Jährigen. Das sei weniger als in anderen untersuchten Ländern. Sucht Schweiz empfiehlt Eltern mit ihren Kindern zu vereinbaren, wie lange und wo sie soziale Medien nutzen. Zudem solle auch über die Inhalte gesprochen werden.
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