Sicherheitslücke bei Microsoft-Dienst
Wegen einer Sicherheitslücke sind zehntausende E-Mail-Server von Unternehmen, Behörden und Bildungsinstitutionen Opfer von Hacker-Angriffen geworden. Die Schwachstelle lag bei einem Dienst des US-Softwareanbieters Microsoft und wurde vor wenigen Tagen bekannt. Mittlerweile gibt es zwar ein Sichereheitsupdate, es muss jedoch von den Kunden installiert werden. Wie viele Organisationen betroffen sind, ist derzeit unklar. Das Computermagazin «Wired» berichtet von 30’000 gehackten E-Mail-Systemen alleine in den USA. Microsoft hat China für den Angriff verantwortlich gemacht. Die Regierung in Peking wies dies zurück.
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