SES kritisiert Stromversorger
Die grössten Schweizer Stromversorger produzierten im Verhältnis zu erneuerbaren Energien zu viel Strom mit Atom- und Gaskraftwerken, kritisiert die Schweizerische Energiestiftung SES nach einer Analyse der Stromproduktion von Axpo, Alpiq, BKW und Repower. 60 Prozent des Stroms werde in fossilen und nuklearen Anlagen produziert. Im Vergleich zum Schweizerischen Strommix mit fast 60 Prozent Wasserkraft falle die Bilanz der grossen Stromversorger somit klimaschädlicher aus. Die Axpo teilte mit, sie bemängle selbst, dass der Ausbau erneuerbarer Energien nur schleppend voran komme. Es fehlten zurzeit aber politische und wirtschaftliche Anreize.
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