Schaden nach Vulkanausbruch steigt an

Der Vulkanausbruch auf der Kanareninsel La Palma richtet immer grössere Schäden an. Inzwischen seien mehr als 160 Gebäude von der Lava zerstört worden, berichtet der TV-Sender RTVE. Mehr als 100 Hektar seien bereits mit einer meterdicken Schicht aus rund 1000 Grad heisser Lava bedeckt. 6000 Menschen sind laut Zivilschutz evakuiert worden. Verletzte gebe es weiterhin nicht, betonen die Behörden. Gemäss Prognosen dürfte die Lava im Laufe des Dienstags die Westküste der Insel erreichen. Laut Behörden können giftige Gase entstehen, wenn die glühend heisse Lava ins Meer stürzt. Der Vulkan war am Sonntag erstmals seit 50 Jahren wieder aktiv geworden.