Fluhmühlepark vorläufig nicht realisiert

Projekt Fluhmühle-Lindenstrasse wird etappenweise umgesetzt

In den Quartieren an der nördlichen Stadtgrenze wird in den nächsten Jahren einiges gehen,

Der Stadtrat will das Konzept für die Quartierentwicklung und das städtebauliche Leitbild für das Gebiet Fluhmühle-Lindenstrasse in Etappen umsetzen. In einem ersten Schritt wird der Bebauungsplan für die Lindenstrasse erlassen.

2017 hat die Stadt Luzern einen Bebauungsplan für das Gebiet Fluhmühle-Lindenstrasse öffentlich aufgelegt. Er legt die Rahmenbedingungen für die Erneuerung und Erweiterung der Gebäude-Ensembles und für ein Hochhaus im Gebiet Fluhmühle fest. Zudem war ein Ersatz für den Fluhmühlepark vorgesehen.

Grundlage für den Bebauungsplan waren ein Quartierentwicklungskonzept und ein städtebauliches Leitbild. Beides hat die Stadt Luzern zusammen mit den Grundeigentümern sowie mit der Bevölkerung erarbeitet. Ziel sei es, «das Quartier behutsam und unter Berücksichtigung des Kleingewerbes und des Kreativmilieus» zu erneuern.

Etappenweise Umsetzung

Wie die Stadt am Dienstag mitteilte, habe sich im Verlauf des Planungsverfahrens gezeigt, «dass der Zeitpunkt für bauliche Festlegungen im Bereich Fluhmühle für einige Grundeigentümer zu früh ist und der grosszügige Fluhmühlepark vorläufig nicht realisiert werden kann.»

Deshalb hat die Stadt beschlossen, den Bebauungsplan aufzuteilen und in einer ersten Etappe nur den Bebauungsplan Lindenstrasse zu erlassen. Mit diesem Bebauungsplan werde es möglich sein, für den Fluhmühlepark einen kleinen Ersatz im Bereich der Bahnunterführung zur Lindenstrasse zu realisieren.

Der neue Bebauungsplan Lindenstrasse liegt bis am 1. Oktober im Stadthaus öffentlich zur Einsicht auf.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Joseph de Mol
    Joseph de Mol, 03.09.2019, 11:28 Uhr

    Der Kanton Luzern wird sich noch wundern! Und sich wünschen, er hätte die Stadtbevölkerung nicht dermassen herablassend, arrogant und schulmeisterlich behandelt. Die Stadtbevölkerung wird sich nicht einspangen lassen und weiss die Spange Nord zu verhindern. Nötigenfalls mit zivilem Ungehorsam, der sich gewaschen hat! Sorry Bauindustrie, du musst dir eine andere Spielwiese suchen!

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