Bachforellen im Deckehonigbach verendet

Eine Gewässerverschmutzung führte zu einem Fischsterben im Deckehonigbach ins Ruswil. Auf einer Strecke von insgesamt zwei Kilometern wurde der gesamte Bestand an Bachforellen durch Jauche vernichtet.

Am Montagabend wurde der Luzerner Polizei gemeldet, dass der Deckehonigbach in Ruswil mit Jauche verschmutzt sei – und tatsächlich trafen die Einsatzkräfte auf verendete Bachforellen. «Durch die Feuerwehr Ruswil wurde eine Sperre errichtet und dem Bach Frischwasser zugeführt. Dadurch konnte ein höheres Schadenausmass verhindert werden», heisst es seitens der Luzerner Polizei. Dennoch: Die Verschmutzung führte zu einem Fischsterben, wobei auf einer Länge von zwei Kilometer sämtliche Bachforellen verendeten.

Genauer Schaden kann nicht beziffert werden

Der mutmassliche Verursacher konnte eruiert werden. Ein Landwirt stellte einen Jaucheschieber falsch, worauf Jauche in einen Meteorschacht gelangte. Durch diesen Schacht floss die Jauche unterirdisch in den Deckehonigbach. Der genaue Schadenbetrag kann nicht beziffert werden, wie die Luzerner Polizei mitteilt. Der Verursacher wird an die zuständige Staatsanwaltschaft verzeigt.

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