Zuger Kantonalbank ist gerüstet für die Zukunft

Veröffentlichung: 01.05.2016, 16:59 Uhr

Aktualisiert: 22.06.2019, 00:28 Uhr

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Über 2600 Aktionäre trafen sich zur Generalversammlung der Zuger Kantonalbank in der BOSSARD Arena. Sie stimmten sämtlichen Anträgen des Bankrats zu, so auch einer Dividende von 175 Franken pro Aktie. Die Zuger Kantonalbank blickt optimistisch in die Zukunft und wartet in den kommenden Monaten mit einigen Neuerungen auf.

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Innert einer knappen Stunde hiess die Generalversammlung der Zuger Kantonalbank ZKB alle Anträge des Bankrats gut. Die Aktionäre genehmigten den Lagebericht und die Jahresrechnung 2015, erteilten den Mitgliedern des Bankrats Décharge und stimmten der Verwendung des Bilanzgewinns zu. Dabei wurde eine unveränderte Dividende von 175 Franken pro Aktie beschlossen, wie die Zuger Kantonalbank in einer Mitteilung schreibt.

Erfreuliches Ergebnis und positive Aussichten

Die Zuger Kantonalbank blickt gemäss eigenen Angaben auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Bruno Bonati zeigte in seiner Praäsidialansprache die finanziellen Erfolge der Bank auf, welche trotz rückläufigen Margen im Tiefzinsumfeld und Nega- tivzinsen auf Einlagen bei der Schweizerischen Nationalbank erzielt werden konnten.

«In den vergangenen Jahren ist es der Zuger Kantonalbank stets gelungen, den Rückgang des Zinssaldos durch ein Wachstum der Ausleihungen weitgehend zu kompensieren.» Da sei der ZKB die Dynamik des Immobilienmarkts entgegengekommen: «Die Nachfrage nach Immobilienfinanzierungen nahm kontinuierlich zu», erklärte Bonati. Dank des erfreulichen Ergebnisses 2015 habe die Bank ihr Eigenkapital um weitere 58 Millionen Franken erhöhen und die Kontinuität in der Ausschüttungspolitik sicherstellen können, schreibt die ZKB in der Mitteilung weiter.

Neuerungen wegen Niedrigzinsumfeld

Die die ZKB mitteilt, hat sich das Anlageumfeld im Niedrigzinsumfeld stark verändert. «Die Wahl der richtigen Vermögenszusammensetzung gestaltet sich heute wesentlich anspruchsvoller als noch vor wenigen Jahren», fasste Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung, die Situation zusammen. «Diese Veränderungen verlangen nach neuen Lösungen in der Beratung unserer Kunden.» Im Herbst dieses Jahres führe die Bank deshalb drei neue Angebote in der Anlageberatung ein. In allen drei Dienstleistungsangeboten würden die Anlagen mit neuartiger Technologie laufend überwacht. Dies erhöhe die Sicherheit und schaffe Transparenz, so die ZKB.

Ab Juli wieder am Postplatz

Nach einer Umbauzeit von rund vier Jahren wird das Gebäude am Postplatz Anfang Juli wiedereröffnet. Rund 180 Mitarbeitende werden dort ihren Arbeitsplatz haben. Die stark frequentierte Geschäftsstelle am Bahnhof Zug bleibe unverändert geöffnet, lässt die Bank verlauten. «Wir freuen uns sehr, die Bank an den Postplatz zurückzubringen», so Pascal Niquille.

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