Wenig Schnee, 15 Lawinenopfer
Der vergangene Winter war von einer aussergewöhnlichen Schneearmut geprägt. Zwischen Mitte Februar und Mitte März waren die Schneehöhen so tief wie noch nie seit Messbeginn, schreibt das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF in einer Mitteilung.
Bis am 31. März starben 15 Menschen in Lawinen, eine Person galt noch als vermisst, wie es weiter heisst. Alle Opfer waren demnach Wintersportler. Die Opferzahlen lägen damit nahe am 20-jährigen Mittelwert von 17 Todesopfern.
Insgesamt wurden dem SLF zudem 118 Schadenlawinen, also mit Sach- oder Personenschäden, gemeldet. Darunter waren 103 Personenlawinen mit insgesamt 149 erfassten Menschen.
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