Russicher Milliardär lebt in Zug

Viktor Vekselberg klagt gegen Postfinance

Hat seinen Wohnsitz seit 2004 in Zug: Viktor Vekselberg (Bild: zvg (www.renova.ru))

Der umstritten russische Milliardär klagt sein Recht auf ein Konto ein. Für die Schweizer Banken ist der «Oligarch» längst zum zu heissen Eisen geworden.

In zwei Wochen kommt es in Bern zu einem Prozess am Handelsgericht in Bern. Im Zentrum des Fallswird der russische Milliardär Viktor Vekselberg stehen, der schon seit einigen Jahren in Zug wohnhaft ist.

Vekselberg klagt die Postfinance auf «Weiterführung des Privatkontos» ein, wie der «Tages Anzeiger» berichtet. Nachdem die UBS und die Credit Suisse seine Konten bereits eingefroren haben, will auch Postfinance Vekselberg nicht mehr als Kunden haben. Vekselberg pocht jedoch auf den Grundversorgungsauftrag der Bank.

Hintergrund ist die Tatsache, dass Vekselberg, zusammen mit einer Reihe anderer russischer Geschäftsleute, auf einer Sanktionsliste der USA steht. Gemeinsam ist Geschäftsleuten, dass sie dem Kreml nahestehen sollen.

Vekselberg hat seit 2004 seinen Wohnsitz in Zug. Er hält Anteile an den Industriefirmen Sulzer, Schmolz+Bickenbach und Oerlikon.

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