Venezuela legt Rekurs vor Gericht ein
Gegen einen Entscheid des Internationalen Strafgerichtshofs legt Venezuela Rekurs ein. Ende Juni hatte dieser entschieden, dass die Untersuchung mutmasslicher Menschenrechtsverletzungen in Venezuela weitergeführt werden soll.
Venezuelas Aussenminister Yvan Gil schreibt in einer Stellungnahme nun, die Entscheidung habe offensichtlich politischen Charakter. Der Internationale Strafgerichtshof wolle einen Regimewechsel herbeiführen. Die Menschenrechtsverletzungen habe es nie gegeben.
Der Internationale Strafgerichtshof wirft Venezuela unter anderem vor, in der Amtszeit von Präsident Nicolas Maduro seien etwa Regierungsgegner gefoltert werden.
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