UNO-Bericht zur Lage von Uigurinnen
Das Büro der UNO-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet hat den lang erwarteten Bericht über die Lebenssituation von Uigurinnen und Uiguren in der Region Xinjiang veröffentlicht. Darin prangern die Vereinten Nationen schwere Menschenrechtsverletzungen an Uigurinnen und Uiguren in der chinesischen Region Xinjiang an. Damit kam die vom Amt scheidende UNO-Beauftragte der Forderungen Pekings nicht nach, den Bericht geheim zu halten. So gebe es glaubhafte Foltervorwürfe, heisst es in einem in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichten Bericht. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen wurden bislang Hunderttausende in Umerziehungslager gesteckt.
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