Uni Bern verhindert Unfälle im Weltall
Weltraumschrott ist die Pest für Satelliten, die Bahnen des Mülls müssen ununterbrochen beobachtet werden, weil sonst Kollisionen drohen. Dank der Uni Bern kann man das jetzt erstmals auch tagsüber tun. Dadurch steigen die Messdaten und die Unfallrate sinkt. Forschenden der Universität Bern ist es weltweit zum ersten Mal gelungen, die Distanz zu einem Weltraumschrott-Objekt mittels eines geodätischen Lasers bei Tageslicht zu bestimmen, wie die Uni mitteilt. Bisher waren die Bahnen dieser Trümmer nur rudimentär zu erfassen, «auf einige hundert Meter». Die neue Methode kann die Genauigkeit auf wenige Meter verbessern.
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