In einer Woche findet die Seeüberquerung über den Vierwaldstättersee statt. Der Stadtpräsident Beat Züsli geht dabei selbst an den Start.
Auch dieses Jahr schwimmen Ende August wieder Wasserratten über den Vierwaldstättersee (zentralplus berichtete). Die Startplätze für den Event konnten bereits vergeben werden. Nun hofft das Organisationskomitee (OK), dass auch möglichst viele teilnehmen. Denn der Luzerner Stadtpräsident Beat Züsli geht selbst an den Start.
Der Grossteil der Teilnehmerinnen besteht aus Stammgästen, die jedes Jhr teilnehmen und sich schon früh ihre Tickets gesichert haben.
Sicherheit wird gross geschrieben
Der grösste Teil der Vorbereitungen nimmt die Sicherheit ein. Das OK Seeüberquerung Luzern hat zwei Drittel des Budgets darin investiert. Zudem sind 50 Helferinnen mit modernster Technik ausgerüstet, wie das OK in einer Mitteilung schreibt.
Rettungsschwimmer, Kanutinnen, Motorboote und eine elektrische Zeitmessung sind bereit für den Breitensportanlass. Darüber hinaus hat das Komitee wie auch schon in den Vorjahren Schwimmtrainings angeboten, die gut besucht waren.
Swimmcoaches erklären darin, auf was Schwimmerinnen in offenen Gewässern achten müssen, und lernen die optimale Schwimmtechnik. Die Trainings sollen weniger erfahrene Schwimmer mehr Sicherheit bei der Überquerung geben.
Ausgerechnet mit dem Dräksak sollen Kleider gespendet werden
Die Veranstalterinnen gehen dieses Jahr auch mit einem Pilotprojekt an den Start, dem «Dräksak». Damit sollen Teilnehmende alte Kleider spenden können. Gemäss der Idee des OKs, können die Teilnehmer kurz vor dem Start Kleider in den Dräksak geben und diese werden dann für einen karitativen Zweck gesammelt.
Wieso das Projekt ausgerechnet den Titel «Dräksak» trägt, ist nicht klar. Die Schwimmerinnen wollen sicher nicht Dreck spenden, oder?
- Medienmitteilung des Organisationskomitees Seeüberquerung Luzern
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