Schweizer BIP bricht um 8,2 Prozent ein
Die Schweizer Wirtschaft ist wegen der Coronavirus-Pandemie im zweiten Quartal eingebrochen. Der Rückgang beträgt gegenüber dem Vorquartal 8,2 Prozent, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Donnerstag mitteilte. Es handelt sich um den stärksten BIP-Rückgang seit Beginn der Aufzeichnungen der Quartalszahlen im Jahre 1980. Im 1. Quartal hatte das Minus 2,5 Prozent betragen. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal schrumpfte die Wirtschaftsleistung im Zeitraum von April bis Juni 9,3 Prozent. Volkswirte hatten einen BIP-Rückgang von 8,6 Prozent gegenüber dem Vor- und von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal prognostiziert
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