Schadenersatz von Novartis gefordert
Der Schweizer Pharma-Konzern Novartis sieht sich mit einer Schadenersatz-Forderung konfrontiert. Im Zusammenhang mit einem mutmasslichen Korruptionsskandal verlangt der griechische Staat 214 Millionen von Novartis. Die griechischen Behörden werfen Novartis vor, griechische Beamte und Ärztinnen bestochen zu haben. Ziel von Novartis sei es gewesen, Medikamente zu hohen Preisen verkaufen zu können. Und zwar auch dann, wenn billigere Alternativen verfügbar gewesen wären. In diesem Fall hatte sich Novartis in den USA schon bereit erklärt, mehr als 300 Millionen Dollar zu bezahlen, damit die Strafverfolgung eingestellt wird.
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