Rasche Entscheidung unwahrscheinlich
In Italien beginnt die Wahl des neuen Staatspräsidenten. 1009 Wahlleute aus den zwei Parlamentskammern und den Regionen votieren, wer Nachfolger von Sergio Mattarella wird. Offizielle Kandidaten gibt es für diese Wahl traditionell nicht. Ex-Ministerpräsident Silvio Berlusconi hatte seine Bestrebungen aufgegeben und weder die Mitte-Rechts- noch Mitte-Links-Parteien hatten sich auf einen Bewerber oder eine Bewerberin geeinigt. Eine Entscheidung am ersten Wahltag ist unwahrscheinlich. Oft genanntn wird Regierungschef Draghi, der auf Stimmen sowohl von links als auch von rechts hoffen könnte. Bislang hat ihn niemand vorgeschlagen.
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