Präsident wirbt für Reformpläne
Sri Lanka wird noch bis im Jahr 2026 zahlungsunfähig sein. Das sagte Ranil Wickremesinghe, der Präsident des Inselstaats im Indischen Ozean, vor dem Parlament. Gleichzeitig rief er dazu auf, seine Reformpläne zu unterstützen. So sei ein Wachstum bereits ab Ende dieses Jahres wieder möglich.
Die Regierung hatte Steuererhöhungen beschlossen und Subventionen für Treibstoff und Strom gestrichen. Diese Massnahmen wurden von der Bevölkerung, die bereits unter der Krise sowie der Rekordinflation leidet, nicht gut auf- genommen.
Das Land durchlebt derzeit seine grösste Wirtschaftskrise seit Erlangung der Unabhängigkeit im Jahr 1948.
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