Neues Modell der Nachbarschaftshilfe

Cham will ein neues Modell der Nachbarschaftshilfe einführen. Damit übernimmt die Gemeinde eine Vorreiterrolle.

Um das neue Modell zu lancieren, gründet Cham eine so genannte «Kiss»-Genossenschaft. Konkret soll das Konzept so aussehen: Wer sich ehrenamtlich für einen Senior einsetzt und ihm beispielsweise die Wäsche bügelt oder die Einkäufe erledigt, erhält dafür Zeitgutschriften, die später für ähnliche Hilfeleistungen eingelöst werden können. Genossenschaften nach diesem Muster existieren bereits in Luzern und Obwalden, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt.

Eine der treibenden Figuren hinter der Ausbreitung der neuen Nachbarschaftshilfe ist Susanna Fassbind. Die Zugerin ist Co-Präsidentin des Vereins Kiss. Sie will aber noch weiter gehen. Denn Fassbind möchte das auch Vierte Säule genannte Modell in allen Zuger Gemeinden einführen.

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