Neuer Chefarzt für Luzerner Kinder- und Jugendpsychiatrie
Oliver Bilke-Hentsch wird neuer Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste. Er folgt nächstes Jahr auf Thomas Heinimann, der die Position seit 1991 innehat.
Der neue Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste heisst Oliver Bilke-Hentsch. Der 53-Jährige übernimmt das Amt am 1. November 2019 und wird Mitglied der Geschäftsleitung. Er tritt die Nachfolge von Thomas Heinimann an, der in Pension gehen wird, wie die Luzerner Psychiatrie am Montag mitteilt.
Oliver Bilke-Hentsch hat an der Universität Essen Medizin studiert, schloss das Studium 1991 ab und erlangte 1994 den Zusatztitel in Psychotherapie für Erwachsene. Nach mehreren ärztlichen Tätigkeiten promovierte er 1997 und erlangte den Titel als Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Ab 1999 baute er als Leitender Arzt in der Klink Littenheid die dortigen Versorgungsangebote für sieben Ost- und Innerschweizer Kantone aus.
Ausgewiesener Experte
Von 2004 bis 2011 arbeitete er als Direktor eines Netzwerks von Kliniken im selben Bereich in Berlin. 2012 trat Bilke-Hentsch seine heutige Funktion als Chefarzt und Co-Geschäftsleiter der Modellstation Somosa in Winterthur an. Nebst seinem medizinischen Fachwissen hat er auch einen Master of Business Administration. Im berufspolitischen Bereich amtet Bilke-Hentsch unter anderem als Präsident der Vereinigung der KJPP-Chefärzte der Schweiz.
Oliver Bilke-Hentsch tritt die Nachfolge von Thomas Heinimann an, der seit 1991 als Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste der Luzerner Psychiatrie tätig ist. Mit Oliver Bilke-Hentsch habe man einen sehr gut ausgewiesenen Nachfolger gewinnen können, schreibt die Luzerner Psychiatrie in einer Mitteilung.
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