Am 13. Juni stürzte ein Mountainbiker in Emmen in ein Bachbett und verletzte sich erheblich. Das meldete die Staatsanwaltschaft. Er musste eineinhalb Stunden auf Rettung warten.
Ein Fahrradunfall ist schon schlimm genug. Aber dass man danach fast eineinhalb Stunden in einem Bachbett liegt und darauf hoffen muss, dass eine Person vorbeikommt. Das ist umso schlimmer.
Das geschah am Abend des 13. Juni einem 54-jährigen Mann, der gegen 19.30 Uhr in Emmen unterwegs war. Er fuhr mit seinem Mountainbike auf einem Waldweg von «Mittler Hüsle» in Richtung Rotbachtobel. Im Bereich der Fussgängerbrücke, welche über den Rotbach führt, fuhr der Mountainbiker direkt durch das Bachbett.
Dabei stürzte er und blieb verletzt im Wasser liegen. Circa eineinhalb Stunden später wurde er von einer Joggerin aufgefunden. Der Mann wurde mit erheblichen Verletzungen vom Rettungsdienst 144 ins Spital gebracht.
- Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft Kanton Luzern
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