Migration: Kritik an Schweiz und Europa
Der UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, Filippo Grandi, hat sich kritisch zur Flüchtlingspolitik in der Schweiz und Europa geäussert.
Die Diskussion drehe sich zu sehr um Grenzen und Kontrollen. Man müsse mehr eine Debatte darüber führen, welche Möglichkeiten den Menschen geboten werden könnte, meint Grandi in einem Interview mit den Tamedia-Zeitungen.
Die Staaten in Europa bräuchten Hunderttausende Migrantinnen und Migranten, damit Gesellschaft und Wirtschaft funktionierten. Anstelle einer Diskussion, wie die Menschen eingesetzt werden könnten, spricht man darüber, wie sie aus dem Land geworfen werden können.
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