Wieder im Trend: frisierte Mofas

Luzerner Polizei stoppt zahlreiche «Töfflibuebe»

Das Töffli war frisiert und wurde eingezogen (Symbolbild). (Bild: Luzerner Polizei)

Bei einer Verkehrskontrolle in Hochdorf hat die Luzerner Polizei mehrere Mofas entdeckt, die leistungssteigernd abgeändert wurden. Sechs Töffli wurden aus dem Verkehr gezogen. 

Die Luzerner Polizei hat am Mittwoch bei einer Verkehrskontrolle in Hochdorf ein spezielles Augenmerk auf Töffli gelegt. Dies, nachdem bei ihr Meldungen aus der Bevölkerung eingegangen waren, dass vermehrt frisierte Mofas unterwegs seien. «Wir hatten zudem mehrere Unfälle, bei denen Verdacht bestand, dass die Töfflifahrer zu schnell unterwegs gewesen sein könnten», sagt Polizeisprecher Christian Bertschi. «Die Töfflis zu frisieren ist offenbar wieder im Trend.»

Es wurden 16 Fahrzeuge kontrolliert. Bei sechs Mofas wurden sicherheitsrelevantr Mängel und leistungssteigernde Abänderungen festgestellt. Die Fahrzeuge müssen und Expertise unterzogen werden. Das schnellste Mofa erreichte mehr als das Doppelte der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometer pro Stunde.
 
Aufgrund der bedenklichen Ergebnisse werden im Kanton Luzern weitere Mofakontrollen durchgeführt werden, kündigt die Luzerner Polizei an.

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