Ein teurer Spass

Luzerner bestellte Gras über Instagram – und wurde erwischt

Zehn Gramm Marijuana bestellte der Mann über Instagram. (Bild: Emanuel Ammon/AURA)

Das Zollinspektorat fand in einem Päckchen aus dem Ausland zehn Gramm Marijuana. Bestellt hatte es ein 29-jähriger Luzerner, der nun eine Busse zahlen muss.

Über Instagram gab er seine Bestellung auf: Zehn Gramm Marijuana wollte der Luzerner im November 2019 aus dem Ausland geliefert bekommen. Eine gute Idee war das nicht. Der Zoll fing das Packet ab – und zog den Mann dafür zur Rechenschaft.

Wie aus einem rechtskräftigen Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Luzern hervor geht, setzte es dafür 150 Franken Busse. Hinzu kommen allerdings 300 Franken Gebühren, für die der 29-Jährige ebenfalls aufkommen muss.

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4 Kommentare
  • Profilfoto von CScherrer
    CScherrer, 10.05.2020, 12:48 Uhr

    Das ist ein Witz, oder? Absolut lachhaft! Gras sorgt für entspannte Menschen und tut einfach nur gut. Man kommt runter, chillt ein wenig und gut ist. Der Alkohol sorgt dafür immer wieder für grosses Leid. Besoffene verprügeln andere oder prügeln sich gleich selbst, bauen Unfälle mit ihren Autos etc. etc.
    Unglaublich.

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  • Profilfoto von Andreas Peter
    Andreas Peter, 10.05.2020, 12:06 Uhr

    Liebes Zentralplus Team.
    Ich verstehe ja, dass Polizeimeldungen etc. günstiges Füllmaterial für die Zeitung sind.
    Aber jetzt mal im Ernst: Wen interessiert das?
    Wo ist die Grenze nach unten? Wünschen Sie, dass ich Sie bei meiner nächstens Parkbusse à CHF 40.- informiere?

    Aber ich möchte mich auch bei Ihnen bedanken, dass Sie die Lesermeinungen recht unzensiert veröffentlichen. Ab und zu kommt fast eine kleine Diskussion unter den Lesern auf.
    Danke dafür!

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    • Profilfoto von Lena Berger
      Lena Berger, 10.05.2020, 14:10 Uhr

      Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich kann das durchaus nachvollziehen. In diesem Fall handelt es sich natürlich um eine Bagatelle, das stimmt. Aber er zeigt auch, dass manche Leute ziemlich sorglos im Internet Bestellungen aufgeben. Vielleicht sogar ohne sich Gedanken über eine mögliche Strafbarkeit zu machen. Deshalb hielten wir es für vertretbar, auch einen so kleinen Fall mal zu vermelden.

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  • Profilfoto von Marc
    Marc, 10.05.2020, 00:24 Uhr

    Wow, wieder wurde ein Schwerverbrecher erwischt und seiner gerechten Strafe zugeführt.
    Aber Linksautonome und Fussballchaoten können sich alles erlauben, im Namen der Verhältnismässigkeit. Wäre halt auch richtige Arbeit für die Gesetzeshüter.
    Nur noch lächerlich.

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