Exekutive hilft beim Sparen mit

Krienser Stadtrat kürzt sich definitiv Spesen und Rente

Der neue Krienser Stadtrat (von links): Roger Erni, Maurus Frey, Christine Kaufmann-Wolf, Cla Büchi, Marco Frauenknecht und Stadtschreiber Guido Solari. (Bild: zvg)

Das Besoldungs- und Pensionsreglement für die Stadträte in Kriens ist schon länger umstritten. Der neue Stadtrat hat die Bezüge seiner Mitglieder nun beschränkt.

Der seit September amtierende, komplett erneuerte Stadtrat von Kriens hat gestern entschieden: Künftig sollen die Stadträte Nebeneinkünfte aus Tätigkeiten, die sie im Rahmen ihres Amtes ausüben, der Stadt abliefern. Davon ausgenommen ist ein Freibetrag von 5000 Franken (zentralplus berichtete).

Auch grosszügige Renten gehören nun der Vergangenheit an. Abtretende Stadträte erhalten in Zukunft nur noch einmalige Abfindungen. Wer dabei mehr Amtsjahre geleistet hat, erhält auch mehr. Durch diesen Beschluss soll die Stadtkasse entlastet werden. Die Renten für die im September abgetretenen Stadtratsmitglieder kosten die Stadt rund 3,4 Millionen Franken.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Peter Bitterli
    Peter Bitterli, 12.03.2021, 12:33 Uhr

    Bekanntlich werden Exekutivmitglieder weltweit aus zwei Gründen gut bezahlt: um qualifizierte Leute zu finden und um die Korruption zurückzudämmen.

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