Juul: Geldstrafen wegen Vermarktung
Die umstrittene E-Zigarettenfirma Juul hat einen weiteren teuren Kompromiss bei US-Klagen wegen illegaler Vermarktung an Jugendliche akzeptiert, wie die Generalstaatsanwaltschaften New Yorks und Kaliforniens mitteilten.
Das Unternehmen zahlt bei einem Vergleich mit weiteren sieben Bundesstaaten rund 420 Millionen Euro. Damit wolle Juul Probleme aus der Vergangenheit des Unternehmens bewältigen, wie dieses mitteilt.
Das Start-up Juul mit den trendigen E-Zigaretten geriet wegen seiner Werbekampagnen und offensiven Vermarktung an jüngere Zielgruppen stark in die Kritik und ins Visier der Justiz. Bislang bezahlte es über 1 Mrd. Dollar Strafe.
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