Haft für Berlusconi gefordert
Die italienische Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi nach dem Skandal um seine Partys junge Frauen zu Falschaussagen gedrängt hat. Die Staatsanwaltschaft fordert darum sechs Jahre Haft für Berlusconi. Zudem verlangte sie im Prozess in Mailand, der Staat solle einen Teil von Berlusconis Vermögen beschlagnahmen. Es geht um Bargeld in der Höhe von rund 11 Mio. Euro sowie vier Häuser. Es ist der dritte Prozess zu den privaten Feiern mit jungen Frauen vor mehr als zehn Jahren, die auch als Bunga-Bunga-Partys bekannt wurden. Zweimal wurde Berlusconi freigesprochen. (swisstxt)
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