GKB: Signa-Kredite waren in Ordnung
Die Graubündner Kantonalbank GKB hat bei der Vergabe von Krediten an die inzwischen insolvente Signa-Gruppe des österreichischen Unternehmers René Benko alles richtig gemacht.
Das habe eine unabhängige Prüfung ergeben, schreibt die GKB in einer Mitteilung. Die Bank sei bei der Kreditvergabe keine unverhältnismässigen Risiken eingegangen. Auch habe sich Bankpräsidenten Peter Fanconi korrekt verhalten.
Medien hatten berichtet, dass Fanconi René Benko half, Kreditgeber in der Schweiz zu finden. Hier seien keine Vorteilsnahme oder Interessenkonflikte erkennbar, heisst es im Bericht. Die GKB hat der Signa-Gruppe Kredite von über 60 Millionen Franken gewährt.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.